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Politiker sollen sich nicht fürchten

Sigrid Scharf

Drüberfahren geht nicht mehr. Die Bürgerinnen und Bürger wollen sich einbringen. Das weiß auch Noch-Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Trotzdem warnt er seine Nachfolger davor, immer sofort den Kotau zu machen, würden die Menschen auch nur zu einem Thema befragt. Das würde den "Umfallern" weder Stimmen bringen noch der Sache dienlich sein. Im Gegenteil: Dieser Zickzack-Kurs macht erst politikverdrossen.

Mit Fakten gegen Vorurteile

Gegen Vorurteile ankämpfen lässt sich immer noch am besten mit Fakten. Im Falle des S-Links ist es jetzt soweit. Im Zuge eines Bürger-Dialogs werden die Projektfortschritte am Mittwoch, 17. April, in der Salzberghalle Hallein, am 18. April im Schlosswirt Anif und am 19. April in der Nawi in Salzburg (jeweils 14.30 bis 19.30 Uhr) präsentiert.

Feedback der Bürgerinnen und Bürger willkommen

Feedback aus der Bevölkerung ist willkommen. Der Bund hat indes vor dem Wochenende die Wirtschaftlichkeit des Projekts bestätigt und seine Finanzierungszusage erneuert. Damit ist der S-Link als großer Wurf zur Lösung der Salzburger Verkehrsprobleme nicht vom Tisch. Die Chance lebt.