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S-Link-Gegner legen Beschwerde gegen den UVP-Bescheid ein

Die UVP-Genehmigung für den S-LINK liegt sei Mai vor.
Die UVP-Genehmigung für den S-LINK liegt sei Mai vor.

Seit Mai hält die S-Link-Projektgesellschaft die UVP-Genehmigung für das erste Vorhaben Salzburger Lokalbahnhof bis zum Mirabellplatz in Händen. Dagegen gibt es die erste öffentlich gewordene Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht.

Wilfried Rogler von der Initiative Stopp U-Bahn hat eine 20-seitige Beschwerde eingebracht. Die CO₂-Einsparung durch das Vorhaben entspreche nicht der Realität, sagt er. Er hoffe, dass man in Wien anders auf das Projekt blicke als in Salzburg.

Von der S-Link-Projektgesellschaft heißt es: "Dass Beschwerden gegen Projekte erhoben werden, ist durchaus üblich und hat uns nicht verwundert - vielmehr sind wir davon ausgegangen. Wir bereiten uns auf eine dementsprechende Beschwerdebeantwortung vor", sagt ein Sprecher der Projektgesellschaft. Die Einspruchsfrist endet in dieser Woche.

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