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Der Brückenbauer hätte sich gefreut

Den Makartsteg in Marko-Feingold-Steg umzubenennen, hat Symbolkraft.

Gerhard Schwischei
Der Makartsteg soll in Marko-Feingold-Steg umbenannt werden.
Der Makartsteg soll in Marko-Feingold-Steg umbenannt werden.

Marko Feingold hat vier Konzentrationslager der Nazis überlebt und er war 40 Jahre lang Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg. Feingold war kein Mann der Rache, vielmehr verstand er sich als Brückenbauer und Förderer des interreligiösen Dialogs. Er hielt die Erinnerungen ...