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Wahlkampfauftakt mit Weißwurst, Bier und prominenten Unterstützern

Harald Preuner will im dritten Anlauf Bürgermeister werden. Am Sonntag feierte er den Wahlkampfauftakt mit 200 Gästen im Sternbräu.

ÖVP-Vizebürgermeister Harald Preuner mit Gattin Alexandra. Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit Gattin Christina.
ÖVP-Vizebürgermeister Harald Preuner mit Gattin Alexandra. Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit Gattin Christina.
Johann Jungreithmair, Gerlinde Rogatsch und Peter Haubner.
Johann Jungreithmair, Gerlinde Rogatsch und Peter Haubner.
Helmut Eggert, Alfred Koppenwallner und Hubert Palfinger.
Helmut Eggert, Alfred Koppenwallner und Hubert Palfinger.
Auch Karl Gollegger, Vorgänger von Harald Preuner als Bürgermeister-Stellvertreter bis 2004, war gekommen.
Auch Karl Gollegger, Vorgänger von Harald Preuner als Bürgermeister-Stellvertreter bis 2004, war gekommen.
Besser gemeinsam, lautet der Slogan von Harald Preuner.
Besser gemeinsam, lautet der Slogan von Harald Preuner.

Der Saal im ersten Stock des Sternbräu war gut gefüllt. ÖVP-Vizebürgermeister Harald Preuner lud am Sonntag um 11 Uhr bei Bier und Weißwurst zum Wahlkampfauftakt. Drei Wochen bleiben noch, bis am 26. November ein neuer Bürgermeister in der Stadt Salzburg gewählt wird. Die Nachwahl ist nach der nicht-rechtskräftigen Verurteilung von Heinz Schaden im Swap-Prozess Ende Juli nötig geworden.

Rund 200 Unterstützer waren am Sonntag der Einladung ins Sternbräu gefolgt, darunter auch prominente Namen wie Immobilienmakler Alexander Kurz, Hubert Palfinger, Ex-Kammerdirektor Wolfgang Gmachl, Salzburg AG-Vorstand Leo Schitter, JVP-Chef Stefan Schnöll, EU-Abgeordnete Claudia Schmidt, Freilassings Bürgermeister Josef Flatscher, der Grödiger Ortschef Richard Hemetsberger und Joachim Maislinger, Bürgermeister von Wals-Siezenheim. Auch Preuners Vorgänger als Bürgermeister-Stellvertreter bis 2004, Karl Gollegger, war als Unterstützer vor Ort. Sebastian Kurz, ÖVP-Chef und Bundeskanzler in spe, schickte seine Grußworte per Videobotschaft und sicherte Unterstützung für "Harry" zu.

Preuner nannte in seiner Rede mehrere Punkte, die er als Bürgermeister umsetzen wolle. Er pflege einen neuen politischen Stil, "ohne parteipolitischer Rechthaberei". Das Thema Verkehr wolle er gemeinsam mit den Umlandbürgermeistern und dem Land lösen. Preuners Motto im Wahlkampf lautet "Besser gemeinsam". Auf den Wahlplakaten findet sich weder ÖVP-Logo noch Partei-Schriftzug. Es handle sich am 26. November um eine reine Persönlichkeitswahl. Harry Preuner wolle für Salzburg arbeiten, nicht für Posten, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner Rede.

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