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Wertverluste, Firmenschließung - das befürchten die Anrainer der 380-kV-Leitung

Eine Handvoll Häuser in Eugendorf-Pebering wird nur gut 100 Meter von der 380-kV-Leitung entfernt sein. Das macht vielen Bewohnern Sorge.

Sie wollen weiter für ein Erdkabel kämpfen (von links): Die beiden betroffenen Leitungsanrainer Johanna Aspacher und Franz Garstenauer mit Bürgermeister Hans Strasser und Parteichef Robert Bimminger.
Sie wollen weiter für ein Erdkabel kämpfen (von links): Die beiden betroffenen Leitungsanrainer Johanna Aspacher und Franz Garstenauer mit Bürgermeister Hans Strasser und Parteichef Robert Bimminger.
Franz und Erika Garstenauer vor ihrem Haus, das künftig nur gut 70 Meter von der Freileitung entfernt stehen dürfte.
Franz und Erika Garstenauer vor ihrem Haus, das künftig nur gut 70 Meter von der Freileitung entfernt stehen dürfte.

Für Franz Garstenauer war der Faschingsdienstag kein guter Tag: Da erfuhr der Unternehmer, dass der geplante Bau der 380-kV-Leitung auch von der zweiten Instanz abgesegnet wurde. Garstenauer: "Das war nicht erfreulich. Ein bissl Wut steckt auch drinnen, dass es möglich ist, dass mein Haus mit der Leitung so entwertet wird, ohne dass man gefragt wird."

Denn der 75-Jährige, der immer noch eine Ölhydraulik-Firma betreibt, ist einer der Hauptbetroffenen: "Der Mast wird nur gut 70 Meter vor meinem Haus ...

KOMMENTARE (1)

Christoph Scharler

Wie lange hätte Herr Garstenauer mit 75 noch die Firma betrieben wenn die Leitung nicht gekommen würde?
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