CNC steht für "Computerized Numerical Control" (zu deutsch: computergesteuerte numerische Steuerung). Eine CNC Maschine ist eine computergesteuerte Werkzeugmaschine, die
präzise automatisierte Bearbeitungsaufgaben durchführt. Klassische Produkte findet man im täglichen Bedarf: Shampoo-Flaschen, Zahnbürsten oder TV-Geräte werden damit hergestellt. Aber auch die Produktion von Flugzeugen oder Satelliten wäre ohne dieser Technologie nicht möglich.
Das Salzburger Unternehmen MT EVO ist eines, das sich dieser Technik bedient und sich seit seiner Gründung 2006 stark verändert hat. Ursprünglich als MTRent bekannt, hat sich die Firma vom Maschinenvermieter zu einem Komplettanbieter für CNC Maschinen, Drehmaschinen und CNC Fräsen bzw. Drehbänken gewandelt. Zusätzlich führt das Unternehmen passende Lösungen für Klein- und Mittelbetriebe, um Prozesse zu automatisieren. Die Zentrale von MT EVO wurde 2022 nach Puch-Urstein verlegt. Weitere Firmen-Standorte gibt es in Stuttgart und Hannover. Die kürzliche Umbenennung von MTRent zu MT EVO markierte einen bedeutenden Schritt in der Firmengeschichte. "Wir haben schon vor einer Weile festgestellt, dass unsere Maschinen lieber gekauft als gemietet werden. Die Evolution, die uns zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Leistungen und Produkte und damit des gesamten Unternehmens antreibt, haben wir damit endlich in unseren Namen integriert", erklärt Lukas Zielinski, einer der beiden Geschäftsführer, die Namensänderung.
MT EVO bietet nicht nur Maschinen, sondern als mittelständisches Unternehmen auch umfassenden Kundenbetreuung und eine schnelle Versorgung mit Ersatzteilen. "Unsere oberste Priorität liegt darin, jedem Kunden umgehend und bestmöglich zu helfen, sobald Bedarf besteht. Leider passiert es immer wieder, dass kleine und mittelgroße Betriebe eine suboptimale Betreuung durch große Hersteller im Vergleich zu Großkunden erfahren", sagt Matthias Russegger, der zweite Geschäftsführer. Zielinski weist darauf hin, dass sich momentan auch die Industrie im Wandel befindet: "Von fossilen Brennstoffen zu einem nachhaltigen Umgang mit der Natur, vom Verbrennungsmotor zu alternativen Antrieben wie Elektromotoren, von Fließbandarbeit zur Automatisierung und von der Auslagerung in Niedriglohnländer zur Repatriierung, also die Rückführung von Produktionsfaktoren vom Aus- ins Inland. Diese Entwicklung spiegelt die vielfältigen Veränderungen wieder, denen sich die Industrie gegenübersieht."




