SN.AT / Salzburg / Wirtschaft / Ein Jahr Lockdown

"Plötzlich waren 400 Liter Milch am Tag übrig" - Salzburger Landwirte und ein Jahr Pandemie

Die Hotellerie fiel als Großabnehmer aus. Dafür fanden einige im Lebensmittelhandel einen neuen Partner. Stark zugelegt hat der Ab-Hof-Verkauf.

Die Pongauer Bergbäuerin Elisabeth Gruber beim Buttermodeln.
Die Pongauer Bergbäuerin Elisabeth Gruber beim Buttermodeln.
Margret und Karl Bernhofer – im Bild mit den Töchtern Magdalena und Clara – verkaufen jetzt doppelt so viel Milch ab Hof wie vor der Pandemie.
Margret und Karl Bernhofer – im Bild mit den Töchtern Magdalena und Clara – verkaufen jetzt doppelt so viel Milch ab Hof wie vor der Pandemie.
Willi und Waltraud Huttegger – mit ihren Kindern Daniel, Alexander und Roland – haben neue Absatzwege gefunden.
Willi und Waltraud Huttegger – mit ihren Kindern Daniel, Alexander und Roland – haben neue Absatzwege gefunden.

Von 400 Litern Milch, die sie pro Tag verarbeitete, auf null: Diese Erfahrung musste Elisabeth Gruber im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 machen. Die Bergbäuerin von Gut Grub in St. Johann hatte bis dahin hauptsächlich die Vier- und Fünf-Sterne-Hotellerie mit ...