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Stift investiert in das Bräustübl und ins Dach

Das Stift Michaelbeuern nimmt trotz Krise Geld in die Hand, um das Müllner Bräu und das Stiftsdach zu sanieren. Die Landwirtschaft wurde verpachtet.

Corona hat das Stift Michaelbeuern schwer getroffen: Ein bereits sterbenskranker Bruder hat sich im August kurz vor seinem Tod infiziert. Als Folge musste auch der ganze Konvent in Quarantäne. Zudem blieben Seminargäste aus; das Bräustübl ist zum zweiten Mal behördlich geschlossen. Abt Johannes Perkmann trotzt der Krise und setzt auf geplante Investitionen wie ein neues Dach.
Corona hat das Stift Michaelbeuern schwer getroffen: Ein bereits sterbenskranker Bruder hat sich im August kurz vor seinem Tod infiziert. Als Folge musste auch der ganze Konvent in Quarantäne. Zudem blieben Seminargäste aus; das Bräustübl ist zum zweiten Mal behördlich geschlossen. Abt Johannes Perkmann trotzt der Krise und setzt auf geplante Investitionen wie ein neues Dach.
Rainer Herbe vor dem Bräustübl, in dessen Innerem derzeit kräftig umgebaut wird.
Rainer Herbe vor dem Bräustübl, in dessen Innerem derzeit kräftig umgebaut wird.
So sieht die Dachbaustelle von innen aus.
So sieht die Dachbaustelle von innen aus.
Die Coronaregel . . .
Die Coronaregel . . .

Die Benediktinerabtei Michaelbeuern ist nicht nur ein seelsorglicher Fixpunkt - sondern auch ein mittelgroßer Wirtschaftsbetrieb. Daher ist sie auch stark von der Coronakrise betroffen. Größter hauseigener Betrieb, an dem das Stift 50 Prozent der Anteile hält, ist das Müllner Bräustübl ...