SN: Wie sieht die Zukunft der Mobilität aus?
Harald Frey: In der Stadt ist es klar, dass es mehr Richtung Rad- und Fußverkehr sowie öffentlichem Verkehr gehen wird. Platzsituation und Staus spielen da eine große Rolle.
SN: Und am Land?
Dort ist die Abhängigkeit vom Auto größer. Die Frage ist, wie ich periphere Siedlungen erreiche. Da verschmilzt der klassische öffentliche Verkehr mit zukünftigen Mobilitätsdienstleistungen, die durch Apps buchbar sind.
SN: Wie kann man den öffentlichen Verkehr attraktiver gestalten?
Eine ausreichende Taktung, Information und Verlässlichkeit sind ganz wichtig.