In einer amüsanten Matinee entdeckt der Dirigent Raphaël Pichon ungewöhnliche Spuren zu Mozarts Da-Ponte-Opern.
SN/sf/marco borrelli
Der französische Dirigent Raphaël Pichon und das Mozarteumorchester Salzburg.
Angenommen, ein Orchesterwart würde spaßeshalber statt der Noten zur Ouvertüre von "Don Giovanni" die Zwischenaktmusik zum Schauspiel "Thamos, König von Ägypten" auf die Notenpulte legen: Dann wäre das gespielte Ergebnis zwar ungewohnt, aber es würde zur düster-tragischen d-Moll-Stimmung der viel populäreren Oper von Mozart passen. Und weiter im Gedankenspiel: Im Finale, wenn Don Giovanni den Steinernen Gast erwartet, erklingt nicht nur ein Eigenzitat aus dem "Figaro" als Bankettmusik, sondern auch eines aus einer fremden Oper: "Ah, cosa rara", ruft Leporello ...
Weiterlesen wenn Sie mehr wissen wollen
Angebot auswählen und weiterlesen
Alle Artikel lesen.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App
Endet automatisch
Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App
Nach 3 Monaten jederzeit kündbar
* Monatspreis nach 3 Monaten: ab 4,50 €
Sie sind bereits Digitalabonnent?
Hier anmelden
Ihr 30-Tage-Test ist bereits abgelaufen
Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App