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"Médée" bei den Salzburger Festspielen: Die Tragödie einer liebend-leidenden Frau

Das Auto glüht, der Vorhang fällt. War's das? Regisseur Simon Stone versucht im Großen Festspielhaus, Luigi Cherubinis Oper "Médée" in die Gegenwart zu holen. Ein Krimi soll der Größe des Mythos gewachsen sein. Das ist so radikal wie riskant.

Elena Stikhina (Medee)
Elena Stikhina (Medee)
Rosa Feola (Dirce)
Rosa Feola (Dirce)
Vitalij Kowaljow (Creon)
Vitalij Kowaljow (Creon)
Eine Sängerin des Wiener Staatsopernchors, Rosa Feola (Dirce), Tamara Bounazou (Premiere Femme), Marie-Andrée Bouchard-Lesieur (Deuxième Femme), eine Sängerin des Wiener Staatsopernchors.
Eine Sängerin des Wiener Staatsopernchors, Rosa Feola (Dirce), Tamara Bounazou (Premiere Femme), Marie-Andrée Bouchard-Lesieur (Deuxième Femme), eine Sängerin des Wiener Staatsopernchors.
Rosa Feola (Dirce), Tamara Bounazou (Premiere Femme), Marie-Andrée Bouchard-Lesieur (Deuxième Femme)
Rosa Feola (Dirce), Tamara Bounazou (Premiere Femme), Marie-Andrée Bouchard-Lesieur (Deuxième Femme)
Rosa Feola (Dirce), Pavel Cernoch (Jason), Kinder
Rosa Feola (Dirce), Pavel Cernoch (Jason), Kinder

Von Anfang: Die Ehe ist zerrüttet, Papa hat leider keine Zeit, seine Kinder zum Konzert zu begleiten: Das ist doch immer Mamasache. Natürlich hat er ein Meeting, das ihn davon abhält. Wie man das halt so sagt. Oder per SMS ...