Besonders beliebt bei den Holzzäunen sind jene aus Kastanienholz. Sie sind gegenüber den sonst oft verwendeten druckimprägnierten Zäunen klar im Vorteil. Kastanienholz ist wie das der Eiche hart und durch den hohen Gerbsäureanteil besonders witterungsbeständig und hat somit eine lange Lebensdauer.
Die Haltbarkeit von über dem Boden eingebautem Kastanienholz im Freien liegt bei 25 Jahren ohne Anstrich und Imprägnierungen. Zäune aus Kastanienholz fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und nehmen mit der Zeit eine silbrige Farbe an.
Kastanienholz wird seit Jahrzehnten in den Alpen im Lawinenschutzbau verwendet. In Frankreich und Holland wird der Kastanienholzzaun oft zur Befestigung der Dünen eingesetzt.
Aus dem Gartenholz Kastanie gibt es inzwischen ein komplettes Zaunprogramm, vom einfachen Staketenzaun über den klassischen Lattenzaun bis zu Sichtschutzelementen. Dazu gehören auch auch Pfähle, Querriegel, Tore, Terrassenböden und Bohlen zum Angebot.
Die aus Frankreich stammenden Hölzer kommen aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Für den Staketenzaun werden die Stämme gespalten, die so entstandenen Staketen werden je nach Höhe in zwei, drei oder vier Reihen aus verzinktem Draht eingedreht.
Der dabei entstandene Zaun weist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf, lässt sich schnell montieren und macht jede Richtungs- und Höhenänderung des Geländes mit. Die Einsatzgebiet sind vielfältig und reichen von der Einfriedung von Kinderspielplätzen, Schulen, Hundeplätzen, und als Vorgartenzaun bis hin zu Sicht- und Sonnenschutz, Umzäunung von Teichen, Koppeln und Weiden.