Viel wird dieser Tage über "den Neuen aus Zürich" getuschelt. Wie fällt die künstlerische Gesamtperformance auf? Kann der bestens vernetzte Intendant den Schweizer Geldadel in die Mozartstadt locken? Ist die Verlängerung der Spielzeit von Erfolg gekrönt? Und: Wird die Premiere des 1. Salzburger Festspielballs ein Flop oder das Must-have der nächsten Jahre?
Die Voraussetzungen für den neuen Event sind nicht die besten: Der Ball findet am Saisonende statt, die Karawane der Promis ist da längst weitergezogen. Mit dabei sein zu wollen kostet richtig Geld. Und der Gegenwind, den die sogenannte Salzburger Gesellschaft dem Enthusiasten zur Begrüßung entgegenschickt, war groß.Vorfreude auf das EreignisBallprofi Elisabeth Gürtler bringt unbezahlbares Know-how ein, der Vorverkauf läuft blendend und die Stimmung hat sich nach einigem Zögern zugunsten dieses gesellschaftlichen Highlights gedreht.
Ein großes Galadiner in der Salzburger Residenz geht dem Ball in der Felsenreitschule voraus. Dort wird nach einem kleinen Konzert mit großen Stars die festliche Eröffnung mit dem Jungherren und -damen in langer Salzburger Tracht vor sich gehen.
Kein Geringerer als Andreas Döllerer wird für den kulinarischen Hochgenuss der Gäste sorgen. Döllerer absolvierte die Hotelfachschule in Bad Hofgastein. Seit 2004 perfektioniert er im eigenen Betrieb als Küchenchef seine "Cuisine Alpine". Mit hochwertigen Spezialitäten aus dem Salzburger Land macht der Botschafter der Österreichischen Genussregion in Döllerer’s Genießerrestaurant heimatverbundene Gerichte zu modernen Klassikern.Fisch - Kalb - Topfen Als Vorspeise wird der sympathische Koch seinen 535 hochkarätigen Gästen Bluntauer Saibling servieren, gefolgt von Pinzgauer Milchkalb (vegetarische Alternativen auf Anfrage) und als Draufgabe folgt seine berühmten Topfendesertvariationen.
Begleitet wird die regionale Kost von der Festspielwein-Edition 2012: spritziger Grüner Veltliner vom Falstaff-Winzer des Jahres 2006 Michael Moosbrugger aus Gobelsburg und einer edlen Blaufränkisch-Reserve von Josef Tesch. Möge der Abend den Gaumen der Gäste zum Singen bringen!
