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Vier Tote bei Absturz von Hubschrauber

Ein Hubschrauber ist am Samstag gegen 17.15 Uhr auf dem Flug nach Salzburg im Bereich Teisendorf in Bayern abgestürzt. Laut der Einsatzzentrale der bayerischen Polizei in Rosenheim geriet die Maschine in Brand.

Vier Tote bei Absturz von Hubschrauber
Vier Tote bei Absturz von Hubschrauber

Keiner der vier Insassen habe den Absturz überlebt, hieß es. Der Helikopter soll nach ersten Informationen in Augsburg gestartet sein. Der Pilot des in Österreich registrierten Hubschraubers habe vor dem Absturz noch einen Funkspruch an den Tower des Flughafens Salzburg abgesetzt, sagte Markus Pohanka, Sprecher von Austro Control, zur APA.

Der Pilot habe angekündigt, er müsse wahrscheinlich eine Notlandung vornehmen. "Dann ist der Funkkontakt abgebrochen, der Hubschrauber ist vom Radarschirm verschwunden", erklärte Pohanka. Die Identität der Toten wie auch die Absturzursache waren vorerst unklar. Die Kriminalpolizei Traunstein hat die Ermittlungen aufgenommen. Ersten Informationen zufolge dürften sich wegen eines aufziehenden Gewitters die Sichtbedingungen verschlechtert haben.

Der Robinson-Helikopter R44 war im Sichtflug unterwegs. Pohanka bestätigte der APA, dass der Hubschrauber in Augsburg gestartet war und am Flughafen Salzburg landen wollte.

Die bayerische Polizei hat am Samstagabend in Rosenheim den Hubschrauber-Absturz mit vier Toten in Teisendorf bestätigt. Wie die Polizei mitteilte, war der zivile Hubschrauber in Richtung Salzburg unterwegs. Bei Teisendorf, südlich der Autobahn München-Salzburg (A 8), sei er dann abgestürzt. "Der Hubschrauber ist am Boden in Brand geraten, keiner der vier Insassen hat den Absturz überlebt", sagte ein Polizeisprecher. Die Kriminalpolizei in Traunstein sollte die genaue Absturzursache ermitteln. Weitere Angaben sowie Angaben zur Identität der Insassen konnte die Polizei zunächst nicht machen.