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Eisbullen konnten den finnischen Meister nur kurz schocken

Salzburger gingen bei KalPa Kuopio früh in Führung, mussten sich aber schließlich doch mit 2:3 geschlagen geben. Thaler und Robertson trafen für die Red Bulls.

Goalie David Kickert und seine Hintermannschaft hatten viel zu tun.
Goalie David Kickert und seine Hintermannschaft hatten viel zu tun.

Der EC Red Bull Salzburg musste sich ohne Punktgewinn auf die Heimreise vom Champions-League-Trip nach Finnland machen. Zwei Tage nach der 1:2-Niederlage in Tampere gegen Ilves verloren die Eisbullen am Samstag auch bei KalPa Kuopio. Auch diesmal fehlte ihnen nur ein Treffer, um anzuschreiben.

Salzburg ging in Kuopio sogar in Führung. Lucas Thaler nutzte die dritte Chance seines Teams, um den gegnerischen Keeper mit einem Schuss aus der Halbdistanz zu bezwingen (7.). Danach nahmen die Red Bulls aber zu viele Strafen, was die Finnen schließlich mit einem Doppelschlag in einem Powerplay (14., 15.) bestraften. Das 3:1 gelang den Gastgebern dann erst neun Sekunden vor Ende des zweiten Drittels.

Im Schlussdrittel hatte zunächst Michael Raffl den Anschlusstreffer nach kurzem Alleingang auf dem Schläger (45.). Das zweite Tor glückte dann allerdings erst Dennis Robertson in künstlicher Überzahl. Die verbleibenden 77 Sekunden reichten aber nicht mehr zum Ausgleich.

"Wir haben gut gespielt und hatten auch unsere Chancen. Mit der Leistung der Jungs gegen diese starke Mannschaft bin ich wirklich zufrieden", sagte Coach Manny Viveiros nach der 2:3-Niederlage. "Lediglich einige dumme Strafen hätten nicht sein müssen, das wird gegen eine Mannschaft wie KalPa immer bestraft." Weiter geht es in der Champions Hockey League erst im Oktober. Dann stehen für die Eisbullen noch ein Auswärtsmatch bei den Odense Bulldogs und ein Heimspiel gegen die Eisbären Berlin auf dem Programm.

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