Im Vergleich zum Hinspiel waren die Bullen nicht wiederzuerkennen, in der Bewertung der "Salzburger Nachrichten" gab es dieses Mal keinen schwachen Punkt.
Cican Stankovic. Salzburgs Nummer eins war bei den Gegentoren machtlos, hielt aber einige Mal hervorragend. Stark
Albert Vallci. Obwohl er defensiv kaum Fehler machte, fielen beide Gegentore über seine rechte Seite. Durchschnitt
André Ramalho. Der Wöber-Ersatz überzeugte nicht nur defensiv, sondern setzte auch immer wieder Akzente in der Offensive. Stark
Jerôme Onguéné. Beim zweiten Innenverteidiger wechselten Licht und Schatten. Vor dem 1:1 kam er zu spät, ließ die Bullen mit seinem Treffer aber noch kurz von der Sensation träumen. Durchschnitt
Andreas Ulmer. Der Kapitän traf nicht nur sehenswert. Er trieb das Spiel immer wieder an und überzeugte mit gefährlichen Flanken. Stark
Enock Mwepu. Auf der rechten Mittelfeldseite der Salzburger spulte er ein großes Laufpensum ab und ließ die Frankfurter nicht ins Spiel kommen. Durchschnitt
Mohamed Camara. Zentral im Mittelfeld agierte der 20-jährige Youngster unaufgeregt und brachte viel Schwung ins Angriffsspiel. Sehr stark
Dominik Szoboszlai. Der Ungar zeigte endlich wieder einmal, dass er ein technisch brillanter Fußballer ist, und ging auch keinem Zweikampf aus dem Weg. Seine Eckbälle erzeugten immer viel Gefahr. Stark
Patson Daka. Salzburgs Angreifer bereitete das 1:0 vor und war vor allem vor der Pause ein ständiger Unruheherd. Er fiel aber nach der Pause mehr und mehr zurück. Durchschnitt.
Hee-Chan Hwang. Die tragische Figur. Der Südkoreaner verlor in der Phase, als Salzburg auf das 2:0 drückte, im Mittelfeld den Ball und leitete damit das erste Gegentor ein. In der Offensive aber oft gefährlich. Durchschnitt
Sekou Koita. Vor der Pause sehr stark und an vielen Angriffsaktionen beteiligt. Scheiterte zwei Mal an Frankfurt-Goalie Kevin Trapp. Nach der Pause unauffällig. Durchschnitt
