Bei dem Match am Dienstag in Stara Pazova (SRB) hatten die Österreicherinnen ein klares Chancenplus und verzeichneten zwei Aluminiumtreffer.
 Greta Spinn vom FC Bergheim kehrte nach der U20-Weltmeisterschaft in die Startelf zurück, mit Valentina Illinger war eine weitere Spielerin des Salzburger Bundesligaclubs mit von der Partie. Tina Krassnig kam ab der 86. Minute zum Einsatz. Spinn und Krassnig waren auch beim Chancen-Feuerwerk der ÖFB-Elf beteiligt, am Ende fühlte sich das 0:0 beinahe wie eine Niederlage an.
Teamchef Markus Hackl sagte: "Wir haben über 90 Minuten in Wahrheit nichts vom Gegner zugelassen. Bei unseren eigenen Chancen waren wir heute aber nicht konsequent genug. In Summe ist es sehr schade, dass wir die Partie nicht gewonnen haben und es herrscht natürlich eine gewisse Enttäuschung über die verlorenen zwei Punkte. Es war für uns kein einfaches Spiel, denn Tschechien ist defensiv gut gestanden, hat allerdings kaum spielerische Lösungen gesucht und sich meist nur mit weiten Bällen befreit. Es ist schade, dass wir uns für den Aufwand heute nicht belohnt haben. Der volle Fokus gilt jetzt dem zweiten Spiel am Samstag."
 Das zweite Gruppenspiel der Österreicherinnen steigt am kommenden Samstag gegen Färöer.
