Über ein Jahr war David Alaba wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht. Die lange Leidenszeit scheint nun bald ein Ende zu finden. Am Donnerstag stand der Innenverteidiger von Real Madrid im Supercup-Halbfinale gegen Mallorca bereits im Kader der Königlichen, in den kommenden Spielen gegen den FC Barcelona (Supercup-Finale) und Celta Vigo (Liga) soll der 32-Jährige wieder seine ersten Minuten auf dem Spielfeld bekommen. Sein Startelf-Comeback soll ausgerechnet im Champions-League-Duell gegen Österreichs Vizemeister Red Bull Salzburg (22. Jänner) geplant sein.
Serbien-Partien fest im Visier
Es wäre das Ende einer langen Leidenszeit. Mitte Dezember 2023 riss sich Alaba im Heimspiel gegen Villarreal das Kreuzband und verpasste nicht nur die restliche Saison, sondern war auch bei der EM im vergangenen Sommer zum Zuschauen verdammt. Als ÖFB-Betreuer reiste der Superstar aber trotzdem nach Deutschland und unterstützte seine Teamkollegen bei der Endrunde. Zuletzt besuchte er das österreichische Nationalteam vor den Nations-League-Partien gegen Kasachstan und Slowenien. Im Rahmen dieses Besuchs erzählte Alaba seinen Mitspielern, wie hart er an seinem Comeback arbeite und dass er in den vergangenen zwölf Monaten so hart wie noch nie trainiert habe. Sein Comeback im ÖFB-Dress ist bereits für die Nations-League-Duelle mit Serbien (20. und 23. März) geplant.