Das ÖFB-Team hatte gegen Außenseiter Zypern, das sich in der WM-Quali als unangenehmer Gegner präsentiert, nur in den ersten 15 Minuten Mühe. ÖFB-Kapitän Marko Arnautovic und Co. bestimmten zwar von Beginn an das Spielgeschehen, konnten sich in der Offensive aber noch nicht in Szene setzen und mussten bei zwei, drei Kontern des Gegners höllisch aufpassen. Nach 17 Minuten hatten die rund 1700 österreichischen Fans, die ihr Team über 90 Minuten lautstark unterstützten, das erste Mal Grund zum Jubeln. Christoph Baumgartner wurde, wie im Hinspiel, im Strafraum gelegt – Elfmeter. Arnautovic legte sich den Ball bereit, der ÖFB-Rekordtorschütze behielt die Nerven und erzielte den wichtigen Führungstreffer.
Arnautovic vom Elfmeterpunkt eiskalt
Noch vor der Pause hätte Österreich den Sack zumachen müssen. Nach einer Sabitzer-Flanke setzte Stefan Posch einen Kopfball aus wenigen Metern klar daneben (22.), wenige Minuten später scheiterte der agile Sabitzer am gegnerischen Goalie. Während die ÖFB-Elf bis zur Pause noch weitere Möglichkeiten vergab, kamen die Zyprer offensiv gar nicht zur Geltung. Die von England-Legionär Kevin Danso dirigierte Viererkette stand sattelfest und war auch bei den gegnerischen Kontern immer im Bilde.






