Ohne viele Leistungsträger zeigte Österreich gegen Slowenien eine ansprechende Leistung und sicherte sich nach einem 0:1-Rückstand noch ein 1:1. Während die Defensive vor rund 15.000 Zuschauern überzeugen konnte, fehlte in der Offensive letztendlich die nötige Durchschlagskraft und Kreativität.
Rund zwei Monate nach dem EM-Aus startete Österreich in Laibach wie aus der Pistole geschossen. Bereits nach neun Sekunden setzte ÖFB-Kapitän Marko Arnautovic einen Schuss aus rund 16 Metern am langen Eck vorbei. Danach diktierte man das Spielgeschehen, fand gegen einen tief stehenden Gegner aber noch nicht die richtigen Mittel.
Slowenien schlägt früh zu
In der 14. Minute erinnerte sich wohl so mancher der rund 1000 Österreich-Fans im Stadion Stozice an die Achtelfinalpleite gegen die Türkei. Die Slowenen kamen mit ihrem ersten guten Angriff zum Abschluss, ÖFB-Außenverteidiger Phillipp Mwene fälschte den Ball mit der Hand unglücklich ab - Elfmeter. Der ehemalige Salzburg-Torjäger Benjamin Sesko ließ sich seine einzige Chance in der ersten Halbzeit nicht entgehen und stellte gegen den Spielverlauf auf 1:0.