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Coronafall in der Akademie von Red Bull Salzburg

Ein Talent der U18-Mannschaft wurde positiv getestet. Der Spielbetrieb ist aber nicht gefährdet.

Wenige Tage vor dem Youth-League-Viertelfinale beschäftigt Akademieleiter Manfred Pamminger ein Coronafall.
Wenige Tage vor dem Youth-League-Viertelfinale beschäftigt Akademieleiter Manfred Pamminger ein Coronafall.

Nachdem es vor einigen Wochen einen hochrangigen Mitarbeiter in der Red-Bull-Akademie erwischt hatte, wurde nun auch ein Nachwuchs-Talent der Bullen positiv auf das Coronavirus getestet. Das gab der FC Red Bull Salzburg am Mittwoch bekannt. Betroffen ist ein Spieler der U18-Mannschaft.

Der erkrankte Kicker, der sich während seines Sommerurlaubs am Mittelmeer ansteckte und nach seiner Rückkehr nicht in direkten Kontakt mit seinen Mitspielern kam, befindet sich in häuslicher Quarantäne. Ein zweiter Test wurde umgehend durchgeführt, das Ergebnis ist allerdings noch ausständig.
Der Spielbetrieb sei aufgrund des schnellen Einschreitens nicht gefährdet, heißt es vom Verein. Trotz des Coronafalls werde die Kampfmannschaft von Red Bull Salzburg am Freitag, wie geplant, gegen das Youth-League-Team, das aus Spielern der U18 und des FC Liefering zusammengestellt wird, ein Testspiel bestreiten. Auch das Youth-League-Viertelfinale gegen Lyon, das kommende Woche in Nyon ausgetragen wird, sei nicht in Gefahr. Weitere Stellungnahmen wollten die Verantwortlichen der Red-Bull-Akademie am Mittwoch nicht abgeben.


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