Nur Siege zählen in dieser Meisterschaftsphase für Red Bull Salzburg. Am Donnerstagabend benötigte der Vizemeister im Achtelfinale des ÖFB-Cups zwar eine Verlängerung, um den Bundesliga-Nachzügler WSG Tirol zu bezwingen. Doch am Ende gelang der geforderte Aufstieg in die Runde der besten acht Teams. Drei Jokertreffer ließen vor rund 5000 Zuschauern in Wals-Siezenheim über einen 3:1-Sieg jubeln.
Red Bull Salzburg müht sich im ÖFB-Cup
Salzburgs Trainer Thomas Letsch hatte die Startformation im Vergleich zum 3:0-Sieg bei Austria Wien nicht verändert. Statt Joane Gadou verteidigte erneut Youngster Jannik Schuster neben Jacob Rasmussen. An vorderster Front sollten Edmund Baidoo und Yorbe Vertessen für Torgefahr sorgen. Wer sich ein Bullen-Team erwartete, das den Bundesliga-Zehnten aus Tirol dominiert, wurde von der ersten Minute an enttäuscht. Der Favorit machte im eigenen Stadion zwar das Spiel, Chancen waren aber Mangelware. Nach rund einer halben Stunde wurden die Salzburger das erste Mal richtig gefährlich, Frans Krätzig und Vertessen scheiterten aber an Tirol-Goalie Adam Stejskal, der in der Bullen-Akademie ausgebildet worden war. Ansonsten ließ die stabile Tiroler Fünferkette in der ersten Halbzeit nichts zu, offensiv wurden die Gäste lange Zeit nur nach Standardsituationen etwas gefährlich.




