Rouven Schröder hat bereits in seinen ersten Wochen als neuer Bullen-Sportboss alle Hände voll zu tun. Seit Montag ist der Deutsche offiziell auf Trainersuche, parallel muss auch der Kader in der kurzen Winterpause verändert werden. Aus finanziellen Gründen sind Verpflichtungen der beiden ÖFB-Kicker Maximilian Wöber und Gernot Trauner nur schwer zu realisieren, laut SN-Informationen haben sich die Bullen zuletzt um einen weiteren ÖFB-Teamspieler bemüht. Der aktuelle Vizemeister wollte Michael Gregoritsch vom deutschen Bundesligisten Freiburg zurück in die Heimat locken. Der Torjäger soll nicht abgeneigt gewesen sein, Freiburg legte aber sofort ein Veto ein.
Red Bull Salzburg holt sich einen Korb
Dabei spielte Gregoritsch, der für Österreich bisher in 63 Einsätzen 13 Tore erzielen konnte, im Herbst noch keine große Rolle bei den Breisgauern. Den Saisonstart verpasste der 30-Jährige verletzungsbedingt, danach war er lange Zeit nur Joker. Dass er für Freiburg noch immer sehr wichtig sein kann, bewies der ÖFB-Kicker am vergangenen Wochenende. Mit seinem ersten Saisontor und einer Vorlage sicherte er seinem Club einen 3:2-Sieg gegen Wolfsburg. Damit ist wohl endgültig ausgeschlossen, dass Freiburg den Stürmer im Winter ziehen lässt. Für Salzburg wäre Gregoritsch sportlich und menschlich ein Volltreffer gewesen. Daraus wird aber nichts, die Suche von Schröder geht also weiter.
Klopp wird am 7. Jänner offiziell präsentiert
Am Dienstag wurde auch bekannt, wann Jürgen Klopp bei Red Bull als "Head of Global Soccer" offiziell präsentiert wird: Der Deutsche wird am 7. Jänner in der Konzernzentrale in Fuschl vorgestellt. Klopp hat weiterhin einen Landsmann bei Red Bull an seiner Seite: Mario Gomez hat seinen Vertrag als Technischer Direktor bei Red Bull bis 2028 verlängert.