Klettern/Bouldern statt Krafttraining oder in Kombination
Hier kommt zum Beispiel das Indoor-Klettern ins Spiel, das sich hervorragend als Alternative zum Krafttraining eignet. Klettern entwickelt - auch ohne Trainingsplan - sämtliche Muskelgruppen des Körpers: Arme, Schultern, Rücken, Bauch bis zum Gesäß und der Beinmuskulatur. Beides schließt sich aber nicht aus, sondern kann sinnvoll kombiniert werden - sofern man keine Ambitionen hegt, wie Arnold Schwarzenegger als Bodybuilder Karriere zu machen.
Ein großer Vorteil beim Indoor-Klettern: Es können immer neue Routen ausprobiert werden, sowohl beim Seilklettern als auch beim Bouldern tauschen Experten die Routen regelmäßig aus - zudem gibt es ganz unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Damit bleibt die Sportart in Hallen stets abwechslungsreich und jeder kann auf seinem Niveau klettern und seinen Körper fordern. Trainiert wird mit dem Spaß an der vertikalen Bewegung.
Klettern beansprucht sämtliche Muskelgruppen
Vor allem das Bouldern erfuhr in den vergangenen Jahren regen Zuspruch von jenen Sportbegeisterten, die gerne ihren Körper beim Krafttraining stählen. Es kann beim Bouldern zwar auch einfach wild drauflosgeklettert werden, aber schnellere Fortschritte erzielt man unter Anleitung eines Profis.
Bouldern und Seilklettern machen in erster Linie Spaß: Sportler können sich voll auspowern und finden stets neue Herausforderungen bzw. Aufgaben. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi: Jeder kann, unabhängig vom Alter, mit dem Klettern beginnen. Und wer einmal einen erfolgreichen Boulder oder eine herausfordernde Route geschafft hat, der strahlt mit hoher Wahrscheinlichkeit über das ganze Gesicht und hat im Normfall eine Sportart fürs ganze Leben gefunden.