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Sturm traf Sportzentrum Rif schwer

Auf den Außenanlagen des ULSZ Rif ruht der Betrieb: Sturmtief "Zoltan" wirbelte eine Hochsprungmatte hoch, Teile des Tribünengebäudes und Zäune wurden beschädigt.

Die Reste einer Hochsprungmatte.
Die Reste einer Hochsprungmatte.
Im Tribünengebäude.
Im Tribünengebäude.
Zerstörter Zaun.
Zerstörter Zaun.
Zerstörter Zaun.
Zerstörter Zaun.
Schaden auf der Laufbahn.
Schaden auf der Laufbahn.

Keine besinnliche Weihnachtsruhe im ULSZ Rif: Der Sturm in der Nacht auf Samstag mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h richtete schwere Schäden auf der wichtigsten Trainingsanlage des Salzburger Sports an. ULSZ-Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser berichtete: "Eine Hochsprungmatte der Leichtathletikanlage wurde weggeweht. Umgestürzte Bäume haben Schäden im Containerdorf angerichtet, etliche Zäune wurden umgerissen. Außerdem sind Paneele der PV-Anlage herabgefallen."

Auch Teil der erst 2020 komplett erneuerten Laufbahn der Leichtathletikanlage wurden beschädigt.

Das Wichtigste sei aber, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Am Samstagvormittag waren Mitarbeiter des Sportzentrums noch dabei, die Schäden zu erheben. Weil weiterhin starker Wind wehte, war dabei größte Vorsicht geboten.

Die Außenanlagen sind bis auf weiteres für den Betrieb gesperrt.

Das ULSZ Rif ist Trainingsheimat für tausende Profi- und Freizeitsportler. Als Standort des Olympiazentrums Salzburg und des Heeressportzentrums bildet das Zentrum die Heimat für zahlreiche heimische Sportstars wie etwa Olympiasieger Thomas Geierspichler, das Skisprungteam um Stefan Kraft, Alpin-Athletinnen und -Athleten wie Mirjam Puchner.

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