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Mick Schumacher testete im McLaren: Das steckt dahinter

Der deutsche Ex-Formel-1-Pilot absolvierte beim Reifentest von Pirelli in Silverstone Runden für den britischen Rennstall. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher hofft nach wie vor auf eine zweite Chance in der Königsklasse.

Mick Schumacher testete in Silverstone für McLaren (Symbolbild).
Mick Schumacher testete in Silverstone für McLaren (Symbolbild).

Nach dem Rekordsieg von Lewis Hamilton beim Grand Prix von Großbritannien am vergangenen Sonntag findet in dieser Woche der Pirelli-Reifentest in Silverstone statt. Wie bekannt wurde, nahm am Dienstag auch der deutsche Ex-Formel-1-Pilot Mick Schumacher, der seit seinem Aus bei Haas nach der Saison 2022 auf ein Cockpit in der Königsklasse des Motorsports wartet, an dem Test teil. Der 25-jährige Deutsche fuhr dabei für McLaren. Neben dem Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher waren auch Pietro Fittipaldi (Haas) und Formel-1-Stammfahrer Alexander Albon (Williams) im Einsatz. Eigentlich hätten die drei Piloten in Silverstone die Trockenreifen für die kommende Formel-1-Saison testen sollen. Da die Witterungsbedingungen allerdings nicht mitspielten, wurden die Intermediate-Reifen getestet.

Mick Schumacher war der schnellste Fahrer

Schumacher absolvierte am Dienstag insgesamt 53 Runden und war außerdem der schnellste der drei Piloten. Bei einem Test spielen die Rundenzeiten allerdings eine untergeordnete Rolle und haben keine Aussagekraft.

Darum fuhr Mick Schumacher für McLaren

Hoffnung auf einen Wechsel von Schumacher zu McLaren sollten sich die Fans des Formel-2-Champions von 2020 aber nicht machen. Schumacher ist nämlich nach wie vor Ersatzpilot von Mercedes. Laut einer Vereinbarung zwischen den beiden Teams darf McLaren auch auf die Ersatzpiloten von Motorenlieferant Mercedes zugreifen.

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