"GasGas ist innerhalb kürzester Zeit seit 2020 zu einer erfolgreichen Marke geworden", erklärt KTM-Motorsportchef Pit Beirer. Nach Erfolgen bei der Rallye Dakar sowie in den kleineren Motorrad-WM-Klassen Moto3 und Moto2 sei die Marke bereit für den nächsten Schritt: die MotoGP. "GasGas hat ein unglaubliches Leistungsniveau in Disziplinen wie MXGP, Supercross, Enduro und Rallye erreicht, wo wir Grands Prix, Main Events, Weltmeistertitel und Gesamtsiegertrophäen gewonnen haben."
GasGas nutzt wie KTM die RC16 als Motorrad
GasGas wird 2023 die sechste Marke in der Königsklasse des Motorradsports sein. Die beiden Motorräder der spanischen Marke sind baugleich und somit ident mit der RC16, die das KTM-Werksteam in der MotoGP nutzt. Mit Pol Espargaró steht der erste GasGas-Pilot bereits fest. Die Entscheidung um den zweiten Platz im Team fällt wohl zwischen Miguel Oliveira (falls der Portugiese doch noch bleiben will) und Remy Gardner.

Hubert Trunkenpolz: "Die Marke wird sofort auffallen"
KTM-Vorstandsmitglied Hubert Trunkenpolz prophezeit GasGas eine rosige Zukunft: "Den Namen GasGas über seine Wurzeln im Trial hinaus bekannt zu machen war in vielerlei Hinsicht sehr erfolgreich. Nachdem wir gesehen haben, was wir in der Moto3 und Moto2 erreichen konnten, war die nächste Frage, ob wir GasGas in die MotoGP bringen können. Wir sind begeistert, dass wir diesen Schritt machen können. Es ist eine neue Reise und ich weiß, dass die Marke sofort auffallen wird."