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Red-Bull-Ring geht erneut leer aus: Wo 2026 die Sprints der Formel 1 stattfinden

Eine Rückkehr und vier neue Strecken beinhaltet der Sprintkalender der Königsklasse des Motorsports in der nächsten Saison. Insgesamt gibt es wieder sechs Sprintveranstaltungen.

Der Red-Bull-Ring in Spielberg.
Der Red-Bull-Ring in Spielberg.

2021 testete die Formel 1 erstmals ein zusätzliches Sprintrennen im Rahmen eines Rennwochenendes. Mittlerweile ist das alternative Format an sechs Wochenenden während der Saison fix eingeplant. Am Dienstag gab die Formel 1 bekannt, wo in der kommenden Saison gesprintet wird. Der erste Sprint 2026 findet in Shanghai (13. bis 15. März) statt, danach kommt es in Miami (1. bis 3. Mai) zum nächsten Sprint. Beide Austragungsorte sind damit zum dritten Mal in Folge Teil des Sprintkalenders.

Drei neue Strecken im Sprintkalender

Zum ersten Mal gesprintet wird in der nächsten Saison in Montreal (22. bis 24. Mai), Zandvoort (21. bis 23. August) und Singapur (9. bis 11. Oktober), wo 2026 der letzte Sprint der Saison stattfinden soll.

Rückkehr nach Silverstone

Der Traditionskurs in Silverstone (3. bis 5. Juli) kehrt erstmals seit dem Debüt des Sprintformats in Großbritannien im Jahr 2021 in den Sprintkalender zurück. "Der F1-Sprint hat seit seiner Einführung im Jahr 2021 weiter an positiver Wirkung und Popularität gewonnen. Mit vier statt zwei Wettkämpfen während eines herkömmlichen Grand-Prix-Wochenendes bieten F1-Sprint-Veranstaltungen unseren Fans, Übertragungspartnern und Veranstaltern jeden Tag mehr Action, was zu höheren Zuschauerzahlen und Einschaltquoten führt", wird Formel-1-Boss Stefano Domenicali zitiert.

Kein Sprint am Red-Bull-Ring in Spielberg

Damit ist nun auch offiziell fix, dass der Red-Bull-Ring in Spielberg auch im kommenden Jahr kein Schauplatz für einen Sprint in der Formel 1 sein wird. Heuer gab es im Rahmen des Grand Prix von Österreich erstmals seit drei Jahren (2022, 2023, 2024) keinen Sprint. Dennoch pilgerten in diesem Jahr 300.000 Besucher an die Rennstrecke im Murtal. Damit wurde zum vierten Mal in Folge die 300.000er-Marke geknackt.

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