Regionalligist Austria Salzburg darf weiter vom Profifußball träumen. Das steht seit einem Treffen mit der Exekutive am Dienstagnachmittag fest. "Das ist ein sehr positiver Tag der Austria auf dem Weg in die 2. Liga. Noch haben wir Herausforderungen zu meistern, aber die Tatsache, dass nun alle Spiele in Maxglan stattfinden können, ist eine große Hürde, die wir genommen haben", sagte Austria-Präsident Claus Salzmann.
Es sei ein sehr konstruktives und überraschend positives Gespräch mit Landespolizeidirektor Bernhard Rausch gewesen. Dabei ging es darum, ob das Stadion der Violetten auch für Spiele mit erhöhtem Personalaufwand der Exekutive - vormals als Risikospiele bezeichnet - geeignet ist.
Noch bedarf es einiger Adaptierungen wie etwa Absperrungen für die Trennung von Fangruppen, Abstellplätze für Polizeiautos oder Container für Toiletten. "Das sind allesamt Auflagen, die für uns zu erfüllen sind", sagt Salzmann, der das Thema Infrastruktur aber weiterhin nicht abhaken kann. Denn die nächste Entscheidung treffen die Behörden am 7. März. Dann wird entschieden, ob die Fantribüne und das Flutlicht über den Sommer hinaus in der nächsten Saison stehen bleiben dürfen.