"Wir haben alle nötigen Unterlagen hochgeladen. Ich bin jetzt viel zuversichtlicher als noch vor ein paar Wochen", erklärt Austria-Obmann David Rettenbacher, der mit seinen Vorstandskollegen in den vergangenen Tagen auch das Stadionproblem lösen konnte. Weil die Heimstätte in Maxglan noch nicht zweitligatauglich ist (das Flutlicht muss umgerüstet und der Auswärtssektor modernisiert werden), mussten die Violetten am Montag ein Ausweichstadion angeben. Der oberösterreichische Regionalligist Vorwärts Steyr stellt sein Stadion zur Verfügung.
Austria gibt Ausweichstadion in Steyr an
"Wir sind Steyr sehr dankbar. Die Gespräche waren sehr gut und die finanzielle Belastung hält sich in Grenzen. Wenn alles nach Plan läuft, dann werden wir diese Spielstätte aber gar nicht brauchen. Wir wollen bis zum Saisonstart in der 2. Liga mit den Umbauarbeiten in Maxglan fertig sein", erläutert Rettenbacher. Der Versuch, nach Grödig auszuweichen, scheiterte am politischen Willen. "Wir hatten mit dem Verein sehr gute Gespräche, leider hat es auf anderer Ebene nicht funktioniert."