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Austria-Trainer Schaider: "Können Saisonziele noch erreichen"

Austria-Trainer Schaider blickt nach vorne. Anif und Golling steigen ab.

Christian Schaider muss mit der Austria über das obere Play-off die Saisonziele erreichen.
Christian Schaider muss mit der Austria über das obere Play-off die Saisonziele erreichen.

Drei Tore fehlten Austria Salzburg letztendlich, um in der letzten Runde Saalfelden doch noch vom zweiten Platz in der Regionalliga Salzburg zu verdrängen. Statt überregionalen Play-offs mit Tirol und Vorarlberg heißt es nun nur oberes Play-off für die Violetten. "Sehr, sehr bitter. Wir haben in 22 Spielen nur drei Mal verloren und sind trotzdem nur Dritter", ärgert sich Austria-Trainer Christian Schaider, der trotz Enttäuschung schon wieder nach vorne blickt: "Unsere Saisonziele können wir weiterhin erreichen. Ein Ticket für die Westliga 2023/24, der Landescup-Sieg und ein ÖFB-Cup-Platz sind weiterhin möglich."

Ziel: Platz eins im oberen Play-off

Und die Austria hat sehr gute Karten, die Vorgaben zu schaffen. Die Schaider-Elf startet mit einem großen Vorsprung in das obere Play-off. Nach der Punkteteilung führen die Maxglaner die Tabelle mit 23 Zählern an. Dahinter folgen Grünau (18), St. Johann (16), Seekirchen und Kuchl (beide 15). "Wir wollen diesen Bewerb jetzt unbedingt gewinnen und haben auch die Qualität, um es zu schaffen", betont Schaider. Die ersten beiden Teams des oberen Play-offs haben ein Westliga-Ticket fix in der Tasche, der Dritte muss hoffen, dass entweder ein Salzburger Club das überregionale Play-off gewinnt oder der Meister der Salzburger Liga auf den Aufstieg verzichtet. Treten beide Fälle ein, dann spielt sogar der Vierte 2023/24 in der Westliga.

Anifs Schnöll: Salzburger Liga wird attraktiv und stark

Den Blick nach unten müssen seit Samstag Anif und Golling richten. Beide Teams verpassten den Sprung ins obere Play-off und spielen bis Sommer im unteren Play-off nur noch um die "goldene Ananas". Vor allem Anif schmerzt der Absturz in die Salzburger Liga. "Es tut natürlich weh. Wir müssen jetzt aber die Stimmung in der Mannschaft weiterhin hoch halten und die Saison gut beenden", erklärt Anif-Obmann Norbert Schnöll, der über den Sommer hinaus an Trainer Markus Huber festhalten will. "Die Salzburger Liga wird nächste Saison nicht nur attraktiv, sondern auch richtig stark. Wir wollen eine Truppe stellen, die oben mitspielen kann."

Enttäuschung in Anif und Golling

Äußerst knapp am oberen Play-off vorbei schrammte Golling. Der Aufsteiger konnte einen 0:2-Rückstand gegen Grünau aufholen und hatte bei 2:2 noch Topchancen auf den erlösenden Siegtreffer. "Bitter. Aber ich kann meinem Team nichts vorwerfen", erklärt Golling-Trainer Johannes Schützinger.

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