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Bundesliga-Finale im Volksgarten weckt viele schöne Erinnerungen

STC will Heimvorteil gegen Mauthausen nutzen. Arabella Koller freut sich über ihre Rückkehr zu den Wurzeln.

Lukas Neumayer spielte sich in Tulln für das Finale warm.
Lukas Neumayer spielte sich in Tulln für das Finale warm.

Schon in der zweiten Saison seit der großen Neuaufstellung hat das STC Team Salzburg das Finale in der Herren-Bundesliga erreicht − und dabei im Duell mit Meister Mauthausen sogar Heimvorteil. Am Sonntag (11 Uhr) wird im Volksgarten zudem der Titel der Damen ausgespielt. Dabei kehrt Arabella Koller mit Ried an ihre alte Wirkungsstätte zurück, wo sie gegen Weigelsdorf nach zwei verlorenen Finali in Folge im dritten Anlauf endlich triumphieren will.

Kößler war schon 2017 Meister

Die Herren vom STC treten in Bestbesetzung an. Auch Lukas Neumayer wird rechtzeitig vom Challenger-Turnier in Tulln zurückkommen. Mit dabei ist auch Bernd Kößler, der 2017 Teil der letzten Meistermannschaft des STC war. "Es wäre echt cool, das noch einmal zu erleben", sagt der 32-Jährige. Die Chance darauf schätzt Teamkollege Gabriel Schmidt auf 50:50 ein.

Koller gewöhnt sich an den Sand

In der Favoritinnenrolle sieht sich hingegen Arabella Koller mit Ried. "Nach zwei Vizemeistertiteln wollen wir unbedingt gewinnen", betont die 25-Jährige, die sich gerne auch an ihre Zeit beim STC erinnert. "Mit 13 habe ich hier mein erstes Bundesligaspiel bestritten", erzählt Koller. 2015 holte sie mit Salzburg dann den Meistertitel. Die letzten Tage hat sie in der Heimat trainiert, um sich nach ihren vielen Matches in Tunesien wieder an den heimischen Sandplatz zu gewöhnen.

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