Für den Nachwuchs des Salzburger Tischtennisvereins UTTC läuft es derzeit nach Plan. Zahlreiche junge Spielerinnen und Spieler zeigen großartige Leistungen in unterschiedlichen Leistungsstufen. Einen großen Anteil daran hat der frühere Vereinsobmann Günther Höllbacher. Er hat vor rund elf Jahren mit den Verantwortlichen des Vereins ein Konzept ausgearbeitet, das die Jugendarbeit an die erste Stelle legen soll.
Zweites Team des UTTC ist Tabellenführer
Dieses Konzept ist voll aufgegangen. Der UTTC Salzburg hat Mitglieder in den unterschiedlichen Altersstufen, die bereits zahlreiche Erfolge gefeiert haben. Am vergangenen Sonntag stieg in der 2. Bundesliga das Derby gegen Kuchl. Die zweite Mannschaft der Nonntaler behielten die Oberhand und gewannen klar mit 6:3. Die Nachwuchsspieler Kento Waltl (3), Florian Bichler (2) und Matti Matschitsch (1) holten die Punkte. Damit führt nun der UTTC Salzburg 2 mit 14 Punkten aus 5 Spielen mit dem besseren Spielverhältnis die Tabelle an. Die jungen Spieler des UTTC wollen diese Tabellenführung auch an den nächsten Spieltagen halten. An diesem Wochenende kommt es zum Aufeinandertreffen mit den Zweitplatzierten aus Kapfenberg, zudem ist auch Leoben zu Gast im Sportzentrum Mitte. Florian Bichler wird nach seiner erfolgreichen Matura ins Leistungszentrum nach Stockerau wechseln, um zumindest ein Jahr lang die gesamte Konzentration auf das Tischtennis zu legen.
"Wir bauen den Nachwuchs behutsam auf"
Doch auch bei den jüngeren Spielerinnen und Spieler sind Erfolge zu verbuchen. So haben Markus Enner (10 Jahre), Max Braun (13) und Theo Miklin (11) einen großen Schritt in den vergangenen Wochen gemacht und bei zahlreichen Turnieren hervorragende Leistungen abgeliefert. "Das ist das, was man sich bei der Jugendarbeit wünscht: Es reisst nichts ab, wir haben in jeder Altersklasse sehr gute Spieler, die wir behutsam aufbauen", sagt Günther Höllbacher. Einen Anteil an den Erfolgen hat auch das Schul-Sport-Modell. Insgesamt neun Burschen und Mädchen besuchen die unterschiedlichen Gymnasien, die ihnen die Möglichkeit des regelmäßigen Trainings bieten. "Die Eltern unterstützen uns auch sehr gut. Es ist sehr wichtig, dass auch dieser Rückhalt vorhanden ist", so Höllbacher.


