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Diese fünf Unterhausvereine fixierten den Aufstieg - ein Team feierte als Zuschauer beim Spitzenspiel

Auch in dieser Runde sind wieder einige Entscheidungen gefallen - vor allem in den unteren Spielklassen.

Die Kicker der SG Gneis/ASK/PSV Salzburg jubelten in Fuschl.
Die Kicker der SG Gneis/ASK/PSV Salzburg jubelten in Fuschl.

Noch vor dem abschließenden Spieltag steht fest: Die Spielgemeinschaft Gneis/ASK/PSV Salzburg steigt aus der 1. Klasse Nord in die 2. Landesliga Nord auf. Die Städter setzten sich am Samstag im direkten Duell beim zuletzt formstarken Tabellendritten Fuschl mit 3:1 durch. Gabriel Fallnbügl, Frederick Svarovsky und Jakob Hübner drehten das Spiel, nachdem die Hausherren früh durch einen Elfmeter von Milivoje Lazic geführt hatten. Nun ist das Team von Alexander Reinthaler nicht mehr aus den Top Zwei zu verdrängen. Weil aus der 1. Landesliga kein Nordverein absteigen wird, reicht das.

Gneis/ASK/PSV fixiert Aufstieg im Spitzenspiel

"In diesem Spiel hat der Kopf entschieden. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und haben unglaublich viele Meter zurückgelegt", sagt Trainer Alexander Reinthaler, der seit wenigen Tagen A-Lizenz-Coach ist. Er bleibt dem Aufsteiger auch über den Sommer hinaus erhalten. Er wird dann auch Mario Switil, der vom Salzburg-Ligisten kommt, betreuen. Nicht mehr dabei sein werden Pascal Roider (Adnet) und Moritz Strasser (Weltreise). Zuvor hat die Reinthaler-Elf aber noch gemeinsam ein Ziel: Meister werden.

Oberalm jubelt auf der Tribüne

Oberalm liegt vier Punkte zurück, hat aber ein Spiel weniger absolviert. Denn der Tabellenzweite konnte am Samstag witterungsbedingt nicht in Nußdorf antreten, sah daher auf der Tribüne in Fuschl, wie Konkurrent Gneis/ASK/PSV auch den Aufstieg der Oberalmer fixierte. Denn Fuschl kann nun auch sie nicht mehr überholen. Sektionsleiter Mario Aichinger, der auf Trainersuche ist, sagt: "Der Meistertitel wird jetzt schwieriger, aber der Aufstieg war das wichtigste Ziel. Die Erleichterung ist groß."

Fuschl hat noch eine Aufstiegschance

Abwarten muss Fuschl. Der von Tamas Szabo betreute Tabellendritte steigt ebenfalls auf, wenn in der Landesliga Nord ein zusätzlicher Platz frei wird, weil es in dieser Liga zwei Aufsteiger in die 1. Landesliga gibt. Das ist der Fall, wenn Seekirchen 1b Meister wird und mit dem Vizemeister aufsteigen darf oder in einem etwaigen Relegationsspiel der Nordverein gewinnt.

Bruck ist Meister und noch ungeschlagen

In der 1. Klasse Süd krönte sich Bruck zum Meister. Die Pinzgauer sicherten den ersten Platz am Samstag mit einem 6:1-Heimerfolg über Radstadt ab. Nach einem 1:0 zur Pause zogen Thomas Wildhölzl und Co. nach dem Seitenwechsel mit vier Treffern zwischen der 53. und 61. Minute davon. Lenzing muss sich mit dem Vizemeistertitel begnügen, der wegen der Süd-Absteiger aus der 1. Landesliga kein Aufstiegsplatz sein kann. Bruck hat noch die Chance, die Saison ungeschlagen zu absolvieren. Denn bisher stehen 19 Siege und sechs Remis zu Buche. Im 26. Ligaspiel wartet auswärts Rauris.

Hallein 1b steigt als Meister auf

Gleich zwei Entscheidungen sind in der 2. Klasse Nord B gefallen. Während im Süden mit Mühlbach/Hkg. und in der 2. Klasse Nord A mit Eugendorf 1b bereits seit einigen Wochen die besten Mannschaften feststehen, setzte nun auch Hallein 1b den letzten Schritt zum Titel. Die Elf von Trainer Stanislav Stevic bezwang Großgmain 6:0. "Ein guter Auftritt, vor allem nach der Pause war es wirklich gut", sagt Stevic. Für die Halleiner ist das Verlassen der letzten Spielklasse ein Meilenstein. "Das ist ganz wichtig für den Verein. Wir haben sechs Monate hart dafür gearbeitet. Große Anerkennung für alle im Team."

Elsbethen folgt mit Kantersieg in die 1. Klasse Nord

Im Titelduell mit den Halleinern zog Elsbethen den Kürzeren. Seinen Verfolger Croatia Salzburg hat der Flachgauer Club am Samstag mit einem 7:2-Heimsieg im direkten Duell aber in die Schranken gewiesen und damit den Vizemeistertitel fixiert. Hinter dem 1b-Meister darf man auch als Zweiter rauf in die 1. Klasse Nord. "Den Aufstieg haben sich alle brutal verdient", sagt Trainer Arlen Thai, der in dieser Saison auch so manchen Rückschlag wegstecken musste. "Wir haben mit unserem großen Kader auch Ausfälle kompensiert. Der Zusammenhalt ist sehr stark und das Erfolgsgeheimnis. Dem Team ist auch nächstes Jahr viel zuzutrauen." Vorher wartet am nächsten Samstag noch das Spiel in Großgmain. "Und dann feiert die Mannschaft auf Mallorca."

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