Die Gollinger zählen zu den Verlierern der ersten Frühjahrsrunden in der Salzburger Liga. Nach einem Remis gegen Grödig und dem 0:5-Heimdebakel gegen Puch verlor der Tabellenachte beim zuvor 16 Spiele in Serie punktelosen Schlusslicht Adnet mit 1:3. "Das ist nicht der Start, den wir uns gewünscht haben", sagt Neo-Sportchef Philip Hochleitner. Der 25-Jährige, der nebenberuflich als Spielerberater tätig ist, will bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge Ruhe bewahren.
Gollinger Zuversicht
"Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir aus der Situation rauskommen."
Trainer Patrick Schöberl, der mit dem Team eine gute Hinrunde absolviert und im Winter den Hallenklassiker Stier gewonnen hat, genieße "vollstes Vertrauen". Daran würden schlechte Ergebnisse nichts ändern. Hochleitner sagt: "Die Chemie im Team passt."
Direkte Duelle stehen an
In den nächsten Runden stehen Duelle gegen Tabellennachbarn an. Den Anfang macht das Spiel in Henndorf am Samstag (14 Uhr). Auch der Tabellenzwölfte ist in der Rückrunde noch sieglos. "Ich erwarte, dass wir Fußball spielen, wie wir uns das vorstellen. Dann holen wir drei Punkte", betont Hochleitner, der im Sommer Eric Mitterlechner an Hallein verliert. Der Großteil des Kaders für die nächste Saison stehe. Die Zukunft von drei Kickern sei offen. Der Sportchef geht aber auch bei Alem Huremovic, Safet Ikanovic und Denis Krijezi von einem Verbleib aus. "Wegen des sehr familiären Umfeld bei uns."