Dass die Tennengauer Interesse an einer Verpflichtung des Salzburger Jahrhundertfußballers Heimo Pfeifenberger haben, hatten die "Salzburger Nachrichten" bereits am vergangenen Freitag berichtet. Der ehemalige ÖFB-Nationalspieler war beim 2:2 gegen Eugendorf vor Ort und hatte nach einem Gespräch mit Puch-Präsident Christian Schwaiger ein gutes Gefühl.
Vorerst bis Winter im Amt
"Mitte der Woche wird es eine Entscheidung geben", erklärte Pfeifenberger am Montag, zwei Tage später folgte die Zusage. "Ich werde ab Montag in Puch das Training leiten. Vorerst werden wir bis Winter zusammenarbeiten, danach sehen wir weiter", erklärt der 57-Jährige, der am Freitag im Duell gegen seinen Ex-Club Grödig noch nicht auf der Trainerbank sitzen wird. "Das wäre zu emotional, ich steige drei Tage später ein."
"Die Mannschaft hat viel Qualität"
Pfeifenberger soll Puch, das nach zehn Runden mit 13 Punkten weit hinter den Erwartungen zurückliegt, stabilisieren und aus dem Tabellenmittelfeld herausführen. "Genau der richtige Mann. Ich freue mich sehr, dass er sich für uns entschieden hat. Für den ganzen Verein ist die Verpflichtung überragend. Ich hoffe natürlich, dass Heimo über den Winter hinaus bei uns bleibt", betont Schwaiger, der erst am vergangenen Donnerstag Mersudin Jukić entlassen hatte. "Die Mannschaft hat viel Qualität und ich freue mich auf die Zusammenarbeit", erläutert Pfeifenberger.