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Heimsiege im Einzel und im Team: Lokalmatadore drückten Trailrun in Gastein ihren Stempel auf

Bei den Rennen in Gastein wurde der St. Johanner Sepp Jetzbacher Zweiter über die längste Distanz im Einzel. Selina Regenfelder sorgte, wie schon im Vorjahr, für einen Gasteiner Sieg über 45 Kilometer. Und auch in der Teamwertung durften Lokalmatadore jubeln.

Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.
Auf den höchsten Gipfeln des Gasteinertales lag am Wochenende Schnee. Eine Herausforderung für die Veranstalter der Infinite Trails.

"Für unser Team war es eine lange Nacht", sagte Renndirektor Mike Hamel nach dem erfolgreichen Abschluss der diesjährigen "Adidas Terrex Infinite Trails" in Gastein. Starker Regen am Vortag und Neuschnee auf den Bergen hatten eine Verschiebung des Starts am Samstag nötig gemacht. "Die Updates mussten natürlich kurzfristig an die 1600 Starterinnen und Starter weitergegeben werden", schilderte Hamel.

Auch TV-Moderator Kai Pflaume war bei den Infinite Trails mit dabei.
Auch TV-Moderator Kai Pflaume war bei den Infinite Trails mit dabei.

Sepp Jetzbacher holt Silber über 60 Kilometer

Das scheint letztlich gut gelungen zu sein: Um 7 Uhr in der Früh erfolgte in Bad Hofgastein der Startschuss zu den diesjährigen Laufbewerben durch die Gasteiner Bergwelt. Auf der längsten Strecke über 60 Kilometer und 5200 Höhenmeter ging der Sieg nach Peru: Remigio Huamán Quispe setzte sich in 7:04:47 Stunden durch und unterstrich damit seine internationale Klasse. Silber über die Königsdistanz ging dann bereits in den Pongau: Sepp Jetzbacher aus St. Johann kam nach 7:16:54 als Zweiter ins Ziel. Bei den Damen siegte die Deutsche Dioni Gorla mit 8:16:20 Stunden.

Der Peruaner Remigio Huamán Quispe legte die 60 Kilometer und 5200 Höhenmeter als Schnellster zurück.
Der Peruaner Remigio Huamán Quispe legte die 60 Kilometer und 5200 Höhenmeter als Schnellster zurück.

Regenfelder verteidigt Vorjahressieg

Über 45 Kilometer gab es indessen sogar einen Gasteiner Sieg: Selina Regenfelder wiederholte ihren Vorjahreserfolg und kam nach 5:41:23 als Erste im Ziel an. Bei den Herren siegte der Deutsche Marcel Hoeche vor dem Steirer Marius Poritson. Über 30 Kilometer gab es bei den Herren einen Dreifachsieg für Schweden, angeführt von Orientierungslauf-Weltmeister Emil Svensk. Das Damenrennen entschied die Niederländerin Renee Cardinaals für sich. Über 15 Kilometer schaffte es wiederum ein Gasteiner auf das Podest. Dominik Hirczy wurde Zweiter hinter dem Deutschen Florian Winker. Der Sieg bei den Damen ging an Gianna Wohler aus der Schweiz.

Selina Regenfelder sorgte über 45 Kilometer wieder für einen Gasteiner Heimsieg.
Selina Regenfelder sorgte über 45 Kilometer wieder für einen Gasteiner Heimsieg.

Gasteiner Männer siegen im Teambewerb

Im Teamrennen gab es über die längste Distanz einen umjubelten Heimsieg der Gasteiner Lokalmatadore Johann Stuhler, Alexander Rieser und Matthias Naglmayr vom Team Malerei Robert Wimmer. Auch über die Mittel- und die Kurzdistanz schaffte es jeweils ein Team der Malerei mit Platz zwei auf das Podium. Bei den Damenteams holten die Pongau Mountain Goats mit Stephanie Kravanja, Eva Fink und Rosi Löäcker über die Mitteldistanz als einziges österreichisches Team einen Podestplatz bei den Infinite Trails.

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