Während zahlreiche Nationalteamkollegen und -kolleginnen am Freitag bei der Mountain Attack in Saalbach-Hinterglemm um den Heimsieg liefen, war der Pongauer Skibergsteiger Jakob Herrmann bei der Pierra Menta im französischen Arêches-Beaufort im Einsatz. Etwa 500 Teams überwanden beim Rennklassiker in vier Tagen jeweils zirka 10.000 Höhenmeter hochalpines Gelände. Sie bewältigten Grate, Rinnen und Flanken, wie sie nur in den Westalpen zu finden sind. Hunderte begeisterte Fans belagerten die Strecke.
Herrmann schloss Pierra Menta auf Rang drei ab
An der Seite des Spaniers Kilian Jornet beendete der Werfenwenger die Schlussetappe am Samstag auf dem vierten Rang. In der Gesamtwertung musste das Duo nur zwei Teams den Vortritt lassen und holte Bronze. Die Italiener Matteo Eydallin und Michele Boscacci siegten vor Xavier Gachet und Wiliam Bon Mardion aus Frankreich. Die Frauenwertung gewannen die Französin Axelle Mollaret-Gachet und die Schwedin Tove Alexandersson souverän.