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Neubauer blieb im heißen Duell mit dem Dauerrivalen zweiter Sieger

Lungauer Rallye-Pilot fuhr mit Staatsmeister Simon Wolf bei der Rebenland-Rallye in einer eigenen Liga. Am Ende fehlten ihm 23 Sekunden zum Sieg.

Hermann Neubauer wollte auf den letzten Kilometern keinen Ausfall riskieren.
Hermann Neubauer wollte auf den letzten Kilometern keinen Ausfall riskieren.

In der heurigen Rallye-Staatsmeisterschaft zeichnet sich einmal mehr ein heißer Zweikampf zwischen dem Salzburger Hermann Neubauer im Skoda Fabia Rally2 Evo und dem oberösterreichischen Titelverteidiger Simon Wolf im Skoda Fabia RS Rally2 ab. Wie schon zum Saisonstart bei der Jännerrallye lieferten sich die beiden (mit großem Vorsprung auf die Konkurrenten) auch am Freitag und Samstag bei der Rebenland-Rallye ein heißes Privatduell.

"Vielleicht zu vorsichtig"

Neubauer übernahm nach Siegen auf der zweiten und vierten Sonderprüfung erstmals die Führung, Wagner zog aber gleich wieder davon. Ein Doppelschlag auf der neunten und zehnten Etappe ließen den Salzburger noch einmal auf 2,3 Sekunden herankommen. Danach ließ Wagner aber nichts mehr anbrennen, auch da sein Konkurrent den Fuß ein wenig vom Gas nahm, um nur ja keinen Ausfall zu riskieren. "Ich bin auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Es war ein geiles Wochenende hier. Gratulation an Simon, er fährt einen super Speed", sagte Neubauer. "Ich war vielleicht ein wenig zu vorsichtig unterwegs. Aber für die Fans war's sicher eine tolle Show. Und das soll Rallye ja sein." Am Ende fehlten dem Salzburger 23 Sekunden auf Platz eins, auf den drittplatzierten Ungarn Kristof Klausz hatte er aber mehr als zwei Minuten Vorsprung.

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