Das Trainerbeben in der Westliga hat, wie erwartet, eine Fortsetzung gefunden. Nach Bischofshofen und St. Johann, die bereits auf neue Trainer setzen, und Grünau, das einen Nachfolger für den im Winter sein Amt niederlegenden Coach Christoph Knaus sucht, setzt auch Saalfelden auf einen Trainerwechsel. Der Tabellen-14. und Chefcoach Florian Klausner, der die Pinzgauer in seiner Premierensaison zum Landescuptitel geführt hatte, haben sich am Donnerstag einvernehmlich getrennt.
Saalfelden setzt in der Westliga auf einen Trainerwechsel
Der Club ist mit der sportlichen Entwicklung nicht zufrieden. Nach zwölf Runden stehen nur elf Punkte zu Buche. Klausner verabschiedete sich am Freitag von seiner Mannschaft, ehe sein Co-Trainer Adonis Spica als Interimscoach das Training leitete. Auch im Heimspiel gegen die Altach Amateure am Samstag wird Spica die Verantwortung tragen. Klausner blickt ohne Groll zurück und sagt: "Die Trennung ist schade, denn ich hätte gern weitergemacht. Aber ich muss die Entscheidung akzeptieren. Es war eine schöne Zeit. Ich wünsche Saalfelden alles Gute."
Von Vereinsseite hieß es in einer Aussendung: "Der FCPS bedankt sich ausdrücklich bei Florian Klausner für seine Loyalität, seinen Einsatz und seine wertvollen Beiträge, die über die reine Trainertätigkeit hinaus zur positiven Entwicklung des Gesamtvereins beigetragen haben. Wir wünschen Florian Klausner für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg."
