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Nur ein Transfer, neue Idee: Pfarrwerfen erweitert das Erfolgsrezept

Der Pongauer Landesligist peilt mit einem etwas vergrößerten Kader und einer veränderten Spielanlage den Klassenerhalt an.

Thomas Miller (23) hat nun einen Mitspieler mehr.
Thomas Miller (23) hat nun einen Mitspieler mehr.

Pfarrwerfen regelt den Klassenerhalt in der 1. Landesliga nicht mit Investitionen in neue Spieler und (permanente) Kaderumbauarbeiten, sondern mit guter Arbeit des bestehenden, stets nur geringfügig veränderten Kaders. Das ist seit Jahren das Erfolgsrezept der Pongauer. An diesem rüttelt der Tabellenzehnte auch in diesem Winter nicht. Und doch wurde am Donnerstag, dem letzten Transfertag im Unterhaus, noch eine Verstärkung angemeldet.

Pfarrwerfen verstärkt sich mit einem Rückkehrer

Felix Steindl kehrt vom Lokalrivalen Konkordiahütte-Tenneck zu den Pfarrwerfnern zurück, die ohne Abgang blieben. "Ein Neuzugang ist schon sehr viel für uns", sagt Pfarrwerfens Spielertrainer Thomas Miller. Er freut sich, dass der 21-jährige Offensivspieler sein Team verstärkt. "Felix ist technisch gut und quirlig. Er kann vorn alles spielen. Da hatten wir Bedarf." Gemeinsam soll im Frühjahr der neuerliche Klassenerhalt gelingen. Miller strebt aber nach mehr.

"Wollen mehr spielerische Lösungen und Balance"

"Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld und eine etwas andere Spielidee umsetzen", erklärt er. Die für ihre Robustheit bekannten Pfarrwerfner nehmen sich "mehr spielerische Lösungen und eine bessere Balance zwischen den Phasen eines Spiels" vor. In den ersten Testspielen gegen Thalgau (1:3) und Seekirchen 1b (3:5) habe das bereits gut funktioniert. "Wir müssen dranbleiben und dann machen wir im Frühjahr auch genug Punkte."

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