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Matthias Walkner verliert beim Dakar-Prolog mehr als zwei Minuten

Kuchler genoss die ersten elf von fast 8000 Kilometern in Saudi Arabien.

Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner kämpft erneut um den Sieg bei der Rallye Dakar.

Matthias Walkner ist am Samstag in seine siebte Rallye Dakar gestartet. Der Kuchler kam auf der elf Kilometer langen Wertungsprüfung bei der Wüstenrallye in Saudi Arabien als 18. ins Ziel und verlor dabei 2:08 Minuten auf Tagessieger Ricky Brabec. Um das Taktieren beim Prolog etwas zu entschärfen, hatte sich der Veranstalter eine neue Zeitregelung einfallen lassen. "Da die Endzeit mit dem Faktor vier multipliziert wird, fiel die Taktiererei um die Startaufstellung für den ersten Tag weg", erklärt Walkner. "Da die erste Etappe nicht sonderlich lang und anspruchsvoll hinsichtlich Navigation ist, wurde heute beim Prolog weniger an die morgige Startaufstellung gedacht."

Zehn Sekunden zu viel verloren

So benötigte der Salzburger zwar nur eine gute halbe Minute länger als Vorjahressieger Brabec, in die Wertung kam aber ein Rückstand von mehr als zwei Minuten. Walkner lässt sich davon aber keineswegs beunruhigen. "Ich habe nicht viel riskiert und wollte einfach mal reinkommen. Ich habe heute zwar rund zehn Sekunden zu viel verloren, aber es waren erst elf Kilometer von fast 8.000."

"Es war richtig cool zum Fahren"

Den Auftakt in Saudi Arabien hat der Kuchler jedenfalls genossen. "Es waren relativ schnelle elf Kilometer mit einem Schnitt von ca. 100 km/h. Es war richtig cool zum Fahren. Durch den Starkregen am Neujahrsabend hatten wir viel Grip auf der Strecke. Diese verlief über Bergstraßen und Flussbetten mit vielen spitzen Steinen", erzählt der 34-jährige.

Walkner muss sich erst ans Tempo gewöhnen

Am Sonntagmorgen steht nun die erste richtige Etappe an, die über 623 Kilometer von Jeddah nach Bisha führt, wobei 277 Kilometer zur gewerteten Sonderprüfung zählen. "Die Etappe ist noch nicht sehr lange, aber hat es durchaus in sich. Ich starte von relativ weit hinten, was sicher kein Nachteil ist", erläutert Walkner. "Eine besondere Strategie verfolge ich nicht. Ich werde einfach jeden Tag versuchen, das Beste zu geben und mein Maximum abzurufen. Ein, zwei Tage muss ich mir Zeit geben, bis ich wieder reinkomme und mich an die hohe Geschwindigkeit, das Renntempo und die Navigation gewöhne. Wenn dieses Gefühl zurück ist, werde ich versuchen anzugreifen."

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