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Regionalliga West mit 17 statt 16 Vereinen? Kompromiss in Causa "Zwangsabstieg FC Dornbirn" steht zur Debatte

Die künftigen Teams der Regionalliga West 2025/26 sind aufgefordert, Stellung zu einem Kompromissvorschlag zu nehmen. Entscheidung für Freitag erwartet.

Die Grünauer (l. Florian Lindner) und Kuchler (hier Justin Mühlbauer) haben in der neuen Saison der Regionalliga West vielleicht zwei Spiele mehr.
Die Grünauer (l. Florian Lindner) und Kuchler (hier Justin Mühlbauer) haben in der neuen Saison der Regionalliga West vielleicht zwei Spiele mehr.

Muss der FC Dornbirn wegen eines laufenden Insolvenzverfahrens während der abgelaufenen Saison absteigen? Diesen Zwangsabstieg hatte die Regionalligakommission Anfang Juni, kurz vor der Schlussrunde, beschlossen. Die sechstplatzierten Vorarlberger sollten an das Tabellenende gereiht werden und neben Röthis absteigen. Der Vorletzte Kufstein, vermeintlich auf dem zweiten Abstiegsplatz dieser Saison, darf in der Westliga bleiben. Die Vorarlberger leiteten rechtliche Schritte ein. Nun wird ein Kompromiss diskutiert.

Regionalliga West mit 17 statt 16 Vereinen?

Um einen langen Rechtsstreit zu vermeiden, wurde zuletzt eine neue Variante ins Spiel gebracht. Dornbirn bleibt als 17. Verein in der als 16er-Liga konzipierten Regionalliga West, die zum letzten Mal vor der Regionalligareform mit vier Regionalligen durchgeführt wird. Der Vorschlag mit Dornbirns (und Kufsteins) Verbleib wurde den anderen Ligateilnehmern in Salzburg und Tirol vorgelegt. Sie sollen bis Freitag Stellung beziehen.

Neue Auf- und Abstiegsregeln in Salzburg fix

Bereits beschlossene Sache ist eine Adaptierung der Salzburger Auf- und Abstiegsregeln. Diese wurde durch die Regionalligareform - 2026/27 bilden acht Salzburger Vereine erstmals eine Regionalliga Nord mit Oberösterreich - nötig. 2025/26 gibt es sechs Salzburger Westligisten. Um auf acht "Nordligisten" zu kommen, stand eine Saison ohne Absteiger im Raum. Das wollten die betroffenen Salzburger Clubs aber selbst nicht. Alle Informationen zu den neuen Salzburger Regeln lesen Sie hier.

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