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Salzburger AHL-Clubs gehen mit Enttäuschungen in die Länderspielpause

Zell verlor gegen Gröden in der Verlängerung. Auch Juniors unterlagen.

Daniel Ban blieb ohne Assist und Torerfolg.
Daniel Ban blieb ohne Assist und Torerfolg.

Die Salzburger Eishockeyclubs in der Alps Hockey League gehen mit Misserfolgen in die Länderspielpause. Zell am See musste sich zu Hause Gröden mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Die Red Bull Juniors verloren ihr Heimspiel gegen die Wipptal Broncos mit 2:4.

Die Eisbären konnten sich zumindest damit trösten, dass sie weiterhin an der Spitze der Liga thronen. Die Niederlage gegen das Langzeitschlusslicht Gröden, das sie im ersten Saisonduell noch auswärts mit 9:1 geschlagen hatten, schmerzte auch wegen der enttäuschten Zuschauer.

"Es war nicht genug und nicht tragbar, dass wir vor den besten Fans in der Liga verlieren", ärgerte sich Tomi Wilenius, der Zell nach 0:1- und 1:2-Rückstand zumindest noch in die Verlängerung schoss. "Wir haben nicht auf unserem gewohnten Level gespielt und müssen das in der Zukunft ändern."

Enttäuscht waren auch die Red Bull Juniors von ihrer Leistung bei der Heimniederlage gegen Wipptal. Auch sie machten einen 0:1- und 1:2-Rückstand wett, ehe die Gäste mit einem Powerplaytor und einem Treffer ins leere Tor den Sieg fixierten. "Wir haben zu wenig getan, um den Spielstand wieder aufzuholen", meinte Juniors-Stürmer Julius Ramoser.

Zeller Eisbären − Gröden 2:3 n. V. (1:2, 0:0, 1:0; 0:1). Tore: Huard (14.), Wilenius (50.) bzw. McGowan (6./PP), De Luca (16.), Glück (62.).

Red Bull Juniors − Wipptal Broncos 2:4 (1:1, 0:1, 1:2). Tore: Hörl (19./PP), Helander (49.) bzw. Capannelli (17./PP), Levingston (36.), Capannelli (53./PP), Maylan (60./EN).

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