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Salzburger Liga: Auch Titelfavorit Seekirchen bleibt nicht ohne Neuzugänge - Herausforderer Hallein schlägt noch in St. Pölten zu

Die Flachgauer holen ein Duo. Bei den Tennengauern sind inzwischen 13 Neuzugänge fix. Sie wollen Seekirchen im Titelrennen ärgern.

Mario Lapkalo (rechts) und seine Seekirchner hielten sich am Transfermarkt zurück.
Mario Lapkalo (rechts) und seine Seekirchner hielten sich am Transfermarkt zurück.

Seekirchen hat nach einer sehr starken Saison in der Salzburger Liga, in der nur Meister Kuchl mehr Punkte sammeln konnte, keinen Grund viel zu ändern. Ohne Neuzugang blieben die Flachgauer dann aber doch nicht. Während einige Ergänzungsspieler den Vizemeister verlassen, stießen kurz vor dem Ende des Transferfensters am Montag zwei junge Spieler zum Verein. Sie sollen die Kaderbreite erhöhen.

Duo wechselt nach Seekirchen

Simon Braun wechselt von Anif nach Seekirchen. Der 19-jährige Niederösterreicher trainiert seit dem Vorbereitungsstart mit und will um einen Platz im Mittelfeld des Titelfavoriten kämpfen. Der Weg könnte über Einsätze in der 1b-Mannschaft führen. Gleiches gilt für den Innenverteidiger Nuzhdar Selo vom Landesligisten ATSV Salzburg. Der Ukrainer trainierte in Kuchl mit, war etwa auch in Hallein ein Thema. Am Samstag sagte er Seekirchen zu. "Auch er trainiert oben mit. Die ersten Spiele absolviert er wohl in der 1b", sagt Trainer Mario Lapkalo.

Hallein hielt sich nicht zurück

Er weiß, dass sein eingespieltes Team als haushoher Titelfavorit gelten wird. Es wird aber ambitionierte Herausforderer geben. Einer ist als Tabellendritter der Vorsaison. Die Halleiner haben ihre Ankündigung, im Sommer bis auf die früh fixierte Verpflichtung von Gollings Torjäger Eric Mitterlechner, kaum am Transfergeschehen teilzunehmen, nicht ganz wahr gemacht. Zuletzt wurde der 13. Neuzugang fixiert. Mohammad Alshahat kommt von St. Pöltens U18-Mannschaft.

Halleiner wollen Seekirchen ärgern

"Ein junger Offensivspieler mit guter Geschwindigkeit. Er hat zwei Wochen mittrainiert und es gut gemacht", sagt Trainer Christoph Lessacher über den Rückkehrer, der im Nachwuchs in Hallein und Grödig kickte. Gemeinsam wollen die Tennengauer Seekirchen fordern. "Wir können sie ärgern, aber es wird für alle Mannschaften ganz schwer. Denn Seekirchen hat so hohe Qualität und ist eingespielt. Dass wir gleich im ersten Spiel gegen sie spielen, ist kein Glückslos."

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