SN.AT / Sport / Regionalsport

Salzburger Liga: Aufsteiger hat jetzt "mehr Qualität und Power" - Lob für neuen Trainer im Verein

Die Hallwanger sehen sich nach den zahlreichen Transfers im Winter auf einem guten Weg, um den Klassenerhalt im Frühjahr zu fixieren - auch wenn noch nicht alles gelingt. Das zweite Team entwickelt sich positiv.

Aleksandar Gligoric (rechts) und Co. peilen den Verbleib in der Salzburger Liga an.
Aleksandar Gligoric (rechts) und Co. peilen den Verbleib in der Salzburger Liga an.

Hallwang hat im Winter einige personelle Änderungen vorgenommen. Der Kader wurde verbreitert. Im Frühjahr soll das Team früh auf Betriebstemperatur kommen, denn zum Start in die Rückrunde warten mit den Auswärtsspielen bei den Mitaufsteigern Neumarkt und ASV Salzburg sowie dem Heimspiel gegen Straßwalchen gleich Duelle mit Abstiegskonkurrenten. "Diese Spiele werden richtungsweisend sein. Wir werden gut vorbereitet sein. Die Neuen sind gut integriert, die Startelf kristallisiert sich bereits heraus", sagt Hallwangs Trainer Damir Borozni.

Hallwang geht mit "mehr Qualität und Power" ins Frühjahr der Salzburger Liga

Seine Mannschaft nimmt es in dieser Aufbauzeit mit vielen unterklassigen Teams auf und löste die Aufgaben meist sehr souverän. Vor allem das 10:0 gegen Pfarrwerfen (1. Landesliga) und das 7:2 gegen Faistenau (2. Landesliga Nord) am vergangenen Donnerstag ragen heraus. "Vor einem Jahr hätten wir diese Spiele nicht so dominiert. Da merkt man schon, dass wir jetzt mehr Qualität und Power haben", sagt Borozni zuversichtlich. Dass man noch Luft nach oben hat, bewies der Tabellenzwölfte der Salzburger Liga am Samstagvormittag beim 3:3 in St. Koloman.

Rückschlag in St. Koloman

Leon Gashi mit einem Doppelpack und Neuzugang Josip Brkic stellten nach einem frühen Rückstand auf 3:1. Am Schluss glichen die vom Ex-Hallwanger Andreas Wirth betreuten und in der 2. Landesliga Nord spielenden Tennengauer aber noch aus. "Ein wildes, zerfahrenes Spiel, das wir cleverer fertigspielen müssen. Das Unentschieden war gerecht. Für mich war St. Koloman über 90 Minuten sogar etwas besser", sagt Borozni, der in den zwei Wochen bis zum Rückrundenstart nun an der finalen Abstimmung arbeiten will. Mit St. Pantaleon wartet noch ein Testgegner. "Wir sind froh, wenn es dann wieder um Punkte geht."

1b-Mannschaft entwickelt sich mit neuem Trainer positiv

Für Borozni ein gutes Zeichen: Die 1b-Mannschaft, die im Herbst in der 2. Klasse Nord A mit großen Personalproblemen kämpfte und dort Vorletzter ist, zeigt sich deutlich verbessert und stabiler. In Testspielen wurden Croatia Salzburg (4:0) und ASV Salzburg 1b (4:0) bezwungen. "Jeweils verdient. Das sind Achtungserfolge, die zeigen, dass es in die richtige Richtung geht. Sowohl die jungen als auch die routinierten Spieler nehmen es voll an, wenn sie in der 1b spielen. Das ist genau die Entwicklung, die wir mit den Transfers im Winter erreichen wollten", sagt Borozni, der auch den neuen 1b-Coach Herwig Kaunz lobt. "Er macht das super."

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.