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Salzburger Liga: Die Neuen standen gleich im Mittelpunkt - Verletzung schockt Eugendorf

Joker lassen Henndorf und Straßwalchen zum Auftakt der Salzburger Liga jubeln. Während Neuzugänge treffen, fällt einer wohl lange aus.

Henndorfs Joker Nicholas Mannie jubelte über das 2:1.
Henndorfs Joker Nicholas Mannie jubelte über das 2:1.

Henndorf hat sich mit einem 3:1-Derbysieg gegen Eugendorf in der Salzburger Liga zurückgemeldet. "Einen besseren Start hätten wir uns nicht wünschen können. Das war ein konzentrierter Auftritt", sagt der Sektionsleiter des Aufsteigers, Sebastian Lindlbauer. Beim letzten Liga-Erfolg gegen den Lokalrivalen war er 2012 noch auf dem Platz gestanden. Am Freitag sicherten Neuzugang Illia Kiriukhin, der früh eine Hereingabe verwertete, Joker Nicholas Mannie, der kurz nach seiner Einwechslung nach einem Eckball abstaubte, und Yannik Hoffmann per Konter in der Nachspielzeit die verdienten drei Punkte.

Eugendorf mit schwacher Leistung in Henndorf

"Von uns eine inferiore Leistung in allen Belangen", sagt Eugendorf-Sportchef Christof Kopleder. Doppelt bitter für die Gäste: Während mit Christopher Mayr ein Neuzugang traf, zog sich mit Tobias Messner der zweite neue Stürmer eine wohl schwere Knieverletzung zu. Das erzwang in der Schlussphase auch einen Rettungseinsatz und eine Spielunterbrechung.

Straßwalchen dreht das Spiel gegen Bürmoos

Auch im zweiten Freitagsspiel jubelte mit Straßwalchen der Gastgeber. Nachdem vor der Pause zuerst der Bürmooser Patrick Probst aus kurzer Distanz erfolgreich gewesen war und dann sein Teamkollege Eric Wagner per Kopf ins eigene Tor getroffen hatte, nutzte der eingewechselte Marco Berner eine Hereingabe zum 2:1. Die große Ausgleichschance vergab Bürmoos-Goalie Matthew O'Connor per Kopf.

Am Samstag kommt es zum Duell der umgekrempelten Teams Anif und Hallein. Puch ist gegen Adnet ebenso zu favorisieren wie die Titelaspiranten Grödig (in Golling), Kuchl (beim SAK) und Seekirchen (in Siezenheim). "Das wird aber nicht ohne auf dem kleinen Platz", sagte Seekirchens Trainer Mario Lapkalo vor dem Spiel in seiner Heimat. Weiter reist Meister Thalgau, der sich am Sonntag in Bramberg für das 0:2 im Mai revanchieren will.

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