Am Donnerstag (19 Uhr) will Seekirchen seinen Erfolgslauf in der Salzburger Liga fortsetzen. Der nach acht Runden makellose Spitzenreiter empfängt Puch, das sich bei zwei Siegen in der Vorwoche verbessert zeigte. "Für uns die nächste schwierige Partie, weil Puch in Fahrt kommt. Sie haben gute Einzelspieler und sich jetzt wohl gefunden", sagt Seekirchens Cheftrainer Mario Lapkalo.
Seekirchner haben noch viel vor
Er verpasste das 4:0 in Straßwalchen krankheitsbedingt. Nun kehrt er an die Seitenlinie zurück. "Wir werden alles für den nächsten Sieg geben." Lapkalo hat auch danach viel vor: Wie Obmann Toni Feldinger ist er für "Istria300", ein Radrennen am Samstag über 300 Kilometer mit 5000 Höhenmetern durch Istrien, angemeldet. "In dieser Dimension habe ich das noch nie versucht. Dass man nach zwölf Stunden im Ziel sein muss, macht es nicht leichter."
Puch braucht keine Extramotivation
Zuvor will Puch gegen den Titelfavoriten 90 Minuten und mehr alles geben. "Wir sind eine Wundertüte, aber es ist eine andere Energie im Team zu spüren", sagt Puch-Präsident Christian Schwaiger vor dem Duell gegen die "stärkste Mannschaft der Liga". Kann sein Team Seekirchens Erfolgsserie stoppen? "Mehr Motivation geht nicht. Wenn das Team die Vorgaben des Trainers voll umsetzt, haben wir eine Chance." Für Schwaiger hätte ein Punktgewinn einen schönen Nebeneffekt: Seekirchen müsste dann einen neuen Anlauf nehmen, um die 17 Ligaspiele andauernde SAK-Siegesserie von 2019 zu übertreffen. Damals Präsident der Nonntaler: Christian Schwaiger.