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Salzburger Liga: Grödig fordert Kuchl ohne Wut im Bauch

Der Ärger über die Spielverschiebung soll keine Rolle mehr spielen. Die Grödiger wollen den Tabellenführer dennoch ärgern.

Die Grödiger um Julian Kanzler (links) fordern Alexander Hofers Kuchler.
Die Grödiger um Julian Kanzler (links) fordern Alexander Hofers Kuchler.

Wie verkraftet Kuchl die bittere Niederlage im Landescupfinale gegen Saalfelden? Am Dienstag kann der Spitzenreiter der Salzburger Liga, dem Seekirchen zuletzt auf drei Punkte nahekam, gegen Grödig eine erste Antwort geben. "Wir brauchen drei Punkte, müssen aber locker bleiben. Es sind noch fünf Runden", sagt Trainer Thomas Hofer, der viel Gegenwehr erwartet. "Es wird sicher eng und eine harte Aufgabe. Denn Grödig hat eine gute Mannschaft, wurde heuer unter Wert geschlagen." Bitter: Robert Strobl kann vor seinem Karriereende im Sommer nicht gegen seinen Ex-Club auflaufen. Er ist verletzungsbedingt nicht mehr einsatzfähig.

Keine Einsatzminuten für Routinier

Das Duell gegen den ehemaligen Bundesligisten war vom Fußballverband wegen des Landescupfinales auf Kuchls Wunsch verschoben worden. Grödigs Ärger über diese Entscheidung sei verraucht. "Das ist kein Thema mehr", sagt Trainer Arsim Deliu, der allerdings mehrere Spieler vorgeben muss. Zudem reisten einige Kicker am Montag früher als geplant aus Italien retour, um auch am Abschlusstraining teilnehmen zu können.

Mehr Einsatzminuten für Youngsters

"Wenn wir einen guten Tag haben, können wir Kuchl gefährlich sein. Wenn wir so spielen wie beim 0:3 in der Hinrunde, sind wir chancenlos", betont Deliu. Während er als interimistischer Sportchef auch den neuen Kader des Tabellenvierten zusammenstellt, will er noch Siege im Frühjahr einfahren. "Zudem sollen auch noch ein paar junge Spieler ihre Einsatzminuten bekommen."

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