SN.AT / Sport / Regionalsport

Salzburger Liga: Hallein hält mit Kuchl mit - vom Westligisten umworbener Verteidiger bleibt

Nach geglückter Generalprobe gegen den Lokalrivalen wollen die Halleiner beim Frühjahrsauftakt nun Spitzenreiter Seekirchen die ersten Punkte abknöpfen. Der Kader für die nächste Saison wird konkreter.

Marko Milic (rechts) spielt in der Salzburger Liga um einen Spitzenplatz.
Marko Milic (rechts) spielt in der Salzburger Liga um einen Spitzenplatz.

Kuchl ist die Nummer eins im Tennengauer Fußball. Hallein will den Neo-Westligisten herausfordern und mittelfristig ebenfalls von der Salzburger Liga in die Regionalliga aufsteigen. Am Samstag bestritten die Lokalrivalen die Generalprobe für die Frühjahrssaison. Nach dem 1:1 in Hallein sprachen beide Trainer von einem ausgeglichenen Spiel mit gerechtem Ergebnis. Christian Kaindl hatte den Favoriten, der einige Routiniers vorgab, in der Schlussphase in Führung gebracht, Oluwatosin Ayetigbo glich aber noch aus. "Wir haben davor schon gute Chancen vergeben und insgesamt richtig gut gespielt. Wenn man 90 Minuten lang mit Kuchl auf Augenhöhe war, kann man zufrieden sein", sagt Halleins Trainer Christoph Lessacher.

Hallein will Vizemeister der Salzburger Liga werden

Er will sein Team in der Rückrunde noch vom dritten auf den zweiten Rang führen. "Wir haben die Qualität, Grödig aber auch. Wir wollen das Duell für uns entscheiden", sagt der Ex-Kuchler, der zum Auftakt am Samstag Seekirchens 24 Runden andauernde Siegesserie stoppen will. Im Titelrennen wird der Tabellenführer, der bislang 13 Punkte mehr gesammelt hat, nicht mehr aufzuhalten zu sein. Hallein will 2025/26 dann nachziehen.

Kuchler Milic bleibt in Hallein

Dafür soll der Kader zusammengehalten werden - trotz Budgetkürzung. Lessacher betont, dass 95 Prozent der Spieler bereits ihren Verbleib über den Sommer hinaus zugesagt haben. Zuletzt verlängerte etwa Mannschaftsstütze Adrian Vurbic seinen Vertrag. Und auch der im Abwehrzentrum gesetzte Marko Milic soll erhalten bleiben. Beim 23-Jährigen klopfte vor wenigen Tagen erneut sein Stammverein Kuchl an. Zu einer Rückkehr dürfte es in naher Zukunft aber nicht kommen. "Marko bleibt bei uns. Er hat schon unterschrieben", sagt Lessacher.

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.